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Bernhardiner Welpen
Der Bernhardiner wird nicht nur als Abkürzung seines vollständigen Rassenamens als "Heiliger" bezeichnet, sondern ist aufgrund seines ruhigen und liebevollen Wesens so heilig, wie ein Hund nur sein kann. Diese Hunderasse ist auch unter den Namen Bernhardiner und Alpine Mastiff bekannt.
Charakter:
Calm, Relaxed, Friendly, Charming, Playful
Beliebtheit:
48 aus 354

Der Bernhardiner ist eine der großen Hunderassen in der Arbeitsgruppe. Dieser sanfte Riese kann entweder glattes oder raues Fell in einem Mahagoni- oder Rotton haben, manchmal auch gestromt mit Weiß. In manchen Fällen sind das Gesicht und die Ohren schwarz gefärbt und mit braunen Augen versehen.
Mit ihren faltigen Augenbrauen, gepaart mit kurzen Schnauzen, zeigen Bernhardiner ein freundliches Aussehen, das die meisten Menschen anzieht. Ob als ruhiger Spazierbegleiter oder zum Kuscheln, der Bernhardiner ist eine gute Wahl. Durch seine Größe fühlst du dich sicher und geschützt und kannst gemütlich mit ihm herumliegen.
Die ruhige Veranlagung des Bernhardiners macht ihn zu einer guten Wahl für Ersthundebesitzer und sogar für solche mit kleinen Kindern.
Diese Hunderasse, die früher als Such- und Rettungshunde eingesetzt wurde, ist intelligent und will gefallen. Sie sind loyal gegenüber Familienmitgliedern und lieben es, in ihrer Gesellschaft zu sein.
Da sie nicht grundlos bellen und nur wenig Auslauf brauchen, eignen sich Bernhardiner hervorragend für das Leben in einer Wohnung.
Bernhardiner Züchter
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Wie viel kostet ein Bernhardiner Welpe?
Die Geschichte besagt, dass Menschen, die den Sankt-Bernhard-Pass, eine Route in den Alpen zwischen der Schweiz und Italien, überqueren, oft verloren gehen oder gerettet werden müssen. Der heilige Bernhard von Menthon, ein Augustinermönch, hielt es für notwendig, ein Hospiz zu errichten, um bei Rettungsaktionen zu helfen. So wurde das Große St. Bernhard-Hospiz gegründet.
Um 1670 erhielten die Mönche des Hospizes ihre ersten Bernhardiner, von denen man annimmt, dass sie zu den asiatischen Mastiff-Rassen gehören. Diese Hunde dienten sowohl als Wachhunde des Hospizes als auch als Begleithunde für die Mönche.
In den nächsten Jahren wurden die Bernhardiner als Such- und Rettungshunde auf dem St. Bernhard-Pass für Wanderer und Reisende eingesetzt, die sich verirrt hatten oder Opfer von Naturkatastrophen wurden.
Frühe Zeichnungen und Gemälde von Bernhardinern wurden irgendwann im Jahr 1707 in diesem Hospiz und Kloster gefunden, was beweist, dass es diese Hunderasse schon lange vor diesem Jahr gab.
In der britischen Geschichte wurde diese Rasse als Alpine Spaniel bezeichnet. In diesen frühen Zeiten sah der Bernhardiner anders aus als der heutige Bernhardiner. Irgendwann in den 1800er Jahren starben die meisten dieser Hunderasse durch eine Reihe von Naturkatastrophen. Die überlebenden Hunde wurden mit Neufundländern gekreuzt. Daher unterscheiden sie sich in Aussehen und Körperbau von den historischen asiatischen Rassen im Mastiff-Stil.
Im März 1884 wurde der Schweizerische Bernhardiner Club gegründet und vier Jahre später wurde der Rassestandard genehmigt und der Bernhardiner als Schweizer Nationalhund anerkannt.

Bernhardiner
Gesundheit
Ein Bernhardiner wächst schnell, wenn er frei gefüttert wird, und diese Hunderasse wird leicht übergewichtig, wenn sie nicht gemanagt wird. Fettleibigkeit ist daher ein häufiges Gesundheitsproblem bei dieser Hunderasse. Um dem vorzubeugen, sollte er regelmäßig mit hochwertigem Hundefutter gefüttert werden und sich regelmäßig bewegen.
Ein weiteres häufiges Gesundheitsproblem, das bei Bernhardinern auftreten kann, sind Blähungen, bei denen sich der Magen verdreht und den Luftdurchlass verhindert. Unbeaufsichtigt kann dies für jeden Hund eine lebensbedrohliche Situation sein.
Der Bernhardiner gehört zu den Hunderassen, die genetisch bedingt an Hüft- und Ellbogendysplasie und Osteosarkom oder Knochenkrebs erkranken können.
Ein Bernhardiner kann auch an Augenkrankheiten, Epilepsie und dilatativer Kardiomyopathie leiden.
Ist ein Bernhardiner ein guter Anfängerhund?
Es wird empfohlen, einen Bernhardiner in einem Welpen-Sozialisierungskurs anzumelden. So lernt er, sich in Gegenwart von Menschen und anderen Haustieren sozial zu verhalten.
Auch ein Gehorsamkeitstraining sollte durchgeführt werden, um sozialverträgliches Verhalten zu entwickeln. So lernt dein Hund, Menschen nicht anzuspringen, andere Haustiere zu jagen, Kinder zu stoßen und ähnliches.
Aufgrund seiner Größe ist es wichtig, dass du deinem Bernhardiner beibringst, sich zu benehmen und die grundlegenden Gehorsamkeitsregeln zu befolgen. Es ist wichtig, dass ein Bernhardiner die Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“, „Nein“ und „Bleib“ kennt und versteht. Wenn du die Grundkommandos verstehst, ist dein Hund trotz seiner gigantischen Größe leichter zu führen.
Lege schon in jungen Jahren fest, dass du der Anführer bist und die Grundregeln festlegst. Sei konsequent beim Training und nutze positive Verstärkung, um deinen Bernhardiner zu erziehen.