Kaufberatung
Steirische Rauhhaarbracke Welpen
Die Steirische Rauhhaarbracke ist ein ausdauernder und intelligenter Jagdhund aus Österreich, der sich durch seine Zuverlässigkeit und Treue auszeichnet. Mit ihrem freundlichen Wesen und ihrer Anpassungsfähigkeit eignet sie sich nicht nur für passionierte Jäger, sondern auch für aktive Familien, die einen loyalen und arbeitsfreudigen Begleiter suchen. Diese mittelgroße Rasse besticht durch ihre Robustheit und ihr pflegeleichtes Fell, was sie zum idealen Partner für Menschen macht, die gerne in der Natur unterwegs sind und einen vielseitigen Hund an ihrer Seite haben möchten.
Charakter:
Energiegeladen, Freundlich, Ausdauernd, Jagdbegeistert
Umgangssprachlich:
Steirische Hochgebirgsbracke, Peintinger Bracke
Die Steirische Rauhhaarbracke ist ein vielseitiger und robuster Jagdhund, der sich durch seine hohe Intelligenz und Arbeitswilligkeit auszeichnet. Mit ihrem freundlichen Wesen und ihrer Anhänglichkeit kann sie auch ein treuer Familienbegleiter sein. Du wirst von ihrer Ausdauer und ihrem ausgeprägten Jagdtrieb begeistert sein, solltest aber bedenken, dass sie viel Bewegung und eine konsequente Erziehung benötigt. Dank ihrer schnellen Auffassungsgabe ist die Steirische Rauhhaarbracke gut trainierbar, erfordert jedoch einen erfahrenen Hundehalter, der ihre jagdlichen Instinkte zu lenken weiß.
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Steirische Rauhhaarbracke
Herkunft und Geschichte
Die Steirische Rauhhaarbracke stammt, wie ihr Name bereits verrät, aus der Steiermark in Österreich. Diese Hunderasse wurde speziell für die anspruchsvolle Jagd in den bergigen Regionen der Alpen gezüchtet. Ihre Entwicklung begann im späten 19. Jahrhundert, als lokale Jäger eine robuste und ausdauernde Bracke für die Nachsuche und Hatz auf Schalenwild benötigten.
Der Züchter Karl Peintinger spielte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Rasse. Er kreuzte verschiedene lokale Brackentypen mit dem Istrijaner Rauhaar, um die gewünschten Eigenschaften zu verstärken. Das Resultat war ein wetterfester, spurlauter und geländegängiger Jagdhund, der perfekt an die rauen Bedingungen der steirischen Berge angepasst war.
Die offizielle Anerkennung der Steirischen Rauhhaarbracke erfolgte 1889 durch den Österreichischen Kynologenverband. Seitdem hat sich die Rasse einen ausgezeichneten Ruf als vielseitiger und zuverlässiger Jagdbegleiter erworben. Auch heute noch wird sie hauptsächlich von Jägern in alpinen Regionen geschätzt und eingesetzt.
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Steirische Rauhhaarbracke
Charakter und Wesen
Die Steirische Rauhhaarbracke ist eine lebhafte und energiegeladene Hunderasse, die sich durch ihre Jagdleidenschaft und Ausdauer auszeichnet. Diese mittelgroßen Hunde sind bekannt für ihre Intelligenz, Loyalität und ihren ausgeprägten Arbeitswillen. Sie sind selbstbewusst und unerschrocken, was sie zu exzellenten Jagdbegleitern macht.
Im Familienumfeld zeigen sie sich in der Regel freundlich und anhänglich. Sie entwickeln eine starke Bindung zu ihren Besitzern und sind geduldig im Umgang mit Kindern. Allerdings benötigen sie viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung, um ausgeglichen zu bleiben.
Diese Rasse eignet sich besonders gut für aktive Menschen oder Jäger, die viel Zeit in der Natur verbringen. Du solltest sportlich sein und deinem Hund täglich ausreichend Bewegung und geistige Stimulation bieten können. Die Steirische Rauhhaarbracke ist kein Anfängerhund und erfordert einen erfahrenen Halter mit konsequenter, aber liebevoller Führung.
Was diese Rasse einzigartig macht, ist ihre Kombination aus Jagdtauglichkeit und Familienfreundlichkeit. Sie sind robust genug für anspruchsvolle Jagdeinsätze, können aber auch liebevolle Familienmitglieder sein. Ihre Ausdauer und ihr ausgeprägter Geruchssinn machen sie zu hervorragenden Spürhunden.
Bedenke, dass diese Hunde einen starken Jagdtrieb haben, der in alltäglichen Situationen herausfordernd sein kann. Mit der richtigen Erziehung und Auslastung sind Steirische Rauhhaarbracken jedoch treue und zuverlässige Begleiter für aktive Menschen.
Steirische Rauhhaarbracke
Erziehung und Training
Die Erziehung eines Steirische Rauhhaarbracke-Welpen erfordert Zeit, Geduld und Konsequenz. Als intelligente und selbstständige Jagdhunde brauchen sie eine liebevolle, aber klare Führung von Anfang an. Du solltest täglich mindestens 1-2 Stunden für Training und Beschäftigung einplanen.
Positive Verstärkung ist der Schlüssel zum Erfolg. Belohne erwünschtes Verhalten mit Leckerlis, Lob oder Spielzeug. Die Steirische Rauhhaarbracke ist sehr lernwillig, reagiert aber empfindlich auf harte Methoden. Bleib also immer freundlich und geduldig.
Beginne früh mit der Sozialisierung. Gewöhne deinen Welpen an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen. Dies ist besonders wichtig, da die Rasse einen ausgeprägten Jagdtrieb hat und lernen muss, andere Haustiere zu respektieren.
Konzentriere dich auf Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“. Ein zuverlässiger Rückruf ist essentiell, da Steirische Rauhhaarbracken gerne ihrer Nase folgen. Übe dies zunächst in ablenkungsarmer Umgebung und steigere langsam die Schwierigkeit.
Beachte den starken Jagdinstinkt der Rasse. Biete alternative Beschäftigungen wie Suchspiele oder Dummy-Training an, um den Jagdtrieb zu kanalisieren. Lass deinen Hund niemals unbeaufsichtigt ohne Leine laufen, bis der Rückruf perfekt sitzt.
Die Steirische Rauhhaarbracke hat ein lebhaftes Temperament und braucht viel Bewegung. Kombiniere das Training mit ausgiebigen Spaziergängen und Spieleinheiten. Achte darauf, deinen Welpen nicht zu überfordern – kurze, häufige Trainingseinheiten sind effektiver als lange Sitzungen.
Mit der richtigen Erziehung wird dein Steirische Rauhhaarbracke zu einem treuen, gehorsamen Begleiter. Bleib geduldig, konsistent und liebevoll in deinem Ansatz, und du wirst mit einem wunderbaren Jagd- und Familienpartner belohnt werden.
Gesundheit
Als robuste Jagdhunderasse ist der Steirische Rauhhaarbracke im Allgemeinen recht gesund. Dennoch können einige rassetypische Gesundheitsprobleme auftreten, auf die du als Besitzer achten solltest.
Zu den möglichen Erkrankungen gehören Hüftdysplasie, Augenprobleme wie Progressive Retinaatrophie (PRA) und gelegentlich Schilddrüsenunterfunktion. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt, insbesondere Hüft- und Augenuntersuchungen, sind wichtig, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Achte auf Anzeichen von Unwohlsein oder Krankheit bei deinem Hund. Symptome können Appetitlosigkeit, Lethargie, Verhaltensänderungen, Lahmheit oder übermäßiges Lecken bestimmter Körperstellen sein. Bei Jagdhunden wie dem Steirischen Rauhhaarbracke ist besonders auf Verletzungen an Pfoten und Ohren zu achten, die sich während der Jagd ereignen können.
Wenn du Veränderungen bemerkst oder dir Sorgen machst, zögere nicht, einen Tierarzt aufzusuchen. Früherkennung und -behandlung sind entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines vierbeinigen Begleiters.
Steirische Rauhhaarbracke
Pflege und Fellpflege
Die Steirische Rauhhaarbracke hat ein pflegeleichtes, raues Fell, das regelmäßiges Bürsten benötigt, um lose Haare zu entfernen und die Haut gesund zu halten. Ein- bis zweimal pro Woche reicht in der Regel aus. Trimmen ist nicht notwendig, da das Fell natürlich nachwächst. Baden solltest du nur bei starker Verschmutzung, um die schützende Fettschicht nicht zu zerstören.
Ernährungstechnisch profitiert die Rasse von hochwertiger, proteinreicher Nahrung, die ihrem aktiven Lebensstil gerecht wird. Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Zutaten und passe die Menge an die Aktivität deines Hundes an, um Übergewicht zu vermeiden.
Zur allgemeinen Pflege gehören regelmäßige Kontrollen der Ohren, Zähne und Krallen. Reinige die Ohren vorsichtig und achte auf Anzeichen von Infektionen. Zahnpflege durch regelmäßiges Zähneputzen oder Kauspielzeug ist wichtig. Die Krallen sollten bei Bedarf gekürzt werden, oft reicht jedoch die natürliche Abnutzung aus.
Insgesamt ist der Pflegeaufwand für die Steirische Rauhhaarbracke moderat und kann in der Regel ohne professionelle Hilfe bewältigt werden.
Lebenserwartung und Alterung
Die Steirische Rauhhaarbracke hat in der Regel eine Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Wie bei vielen mittelgroßen Hunderassen beginnt der Alterungsprozess etwa ab dem 7. Lebensjahr. Du wirst möglicherweise bemerken, dass dein Hund langsamer wird, weniger Ausdauer zeigt und mehr Ruhe benötigt.
Im Alter können bei der Steirischen Rauhhaarbracke verschiedene altersbedingte Erkrankungen auftreten. Dazu gehören Gelenkprobleme wie Arthrose, Sehschwäche oder Taubheit. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenprobleme können im Alter zunehmen.
Um deinem Hund ein gesundes Altern zu ermöglichen, solltest du auf regelmäßige tierärztliche Kontrollen achten. Eine angepasste Ernährung mit hochwertigen Proteinen und Nährstoffen für ältere Hunde ist wichtig. Halte deinen Hund geistig und körperlich aktiv, passe aber die Intensität der Bewegung an seine Bedürfnisse an. Sanfte Spaziergänge und leichte Suchspiele sind ideal. Achte auf ein bequemes Schlafplatz und halte die Umgebung sicher, um Unfälle zu vermeiden. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann deine Steirische Rauhhaarbracke auch im Alter eine gute Lebensqualität genießen.
Steirische Rauhhaarbracke
Zusammenleben und Alltag
Das Zusammenleben mit einer Steirischen Rauhhaarbracke ist eine aktive und erfüllende Erfahrung. Diese energiegeladene Jagdhunderasse benötigt viel Bewegung und Beschäftigung, weshalb ein Leben in einer Wohnung für sie eher ungeeignet ist. Idealerweise hältst du sie in einem Haus mit großem Garten, wo sie sich austoben kann.
Im Alltag brauchst du viel Zeit für ausgedehnte Spaziergänge, Lauf- und Suchspiele. Die Steirische Rauhhaarbracke ist intelligent und lernwillig, sodass du sie gut mit Gehorsamsübungen und Nasenarbeit fordern kannst. Diese gemeinsamen Aktivitäten stärken eure Bindung enorm.
Mit Kindern kann die Rasse grundsätzlich gut umgehen, allerdings solltest du die Interaktionen aufgrund ihrer Größe und Energie immer beaufsichtigen. Bei anderen Haustieren ist Vorsicht geboten – der ausgeprägte Jagdtrieb kann problematisch sein, besonders bei Kleintieren.
Um die Bindung zu festigen, sind regelmäßige gemeinsame Aktivitäten wie Wanderungen oder Fährtensuche ideal. Auch Apportierübungen machen der Steirischen Rauhhaarbracke Spaß und fordern sie geistig und körperlich.
Bedenke, dass diese Rasse viel Auslauf und Beschäftigung braucht. Wenn du ihr das bieten kannst und gerne aktiv bist, wirst du in der Steirischen Rauhhaarbracke einen treuen und enthusiastischen Begleiter finden.
Steirische Rauhhaarbracke
Vor- und Nachteile
Die Steirische Rauhhaarbracke ist ein vielseitiger und robuster Jagdhund, der sich durch seine Ausdauer und Intelligenz auszeichnet. Als loyaler Begleiter eignet er sich auch gut als Familienhund, vorausgesetzt du kannst seinen hohen Bewegungsdrang und seine jagdlichen Instinkte befriedigen. Seine Anpassungsfähigkeit und sein freundliches Wesen machen ihn zu einem angenehmen Hausgenossen. Allerdings bringt die Haltung dieser Rasse auch Herausforderungen mit sich. Du musst viel Zeit für ausgiebige Spaziergänge und geistige Auslastung einplanen, da unterforderte Steirische Rauhhaarbracken zu Unruhe und unerwünschtem Verhalten neigen können. Ihre ausgeprägte Jagdleidenschaft erfordert eine konsequente Erziehung und sichere Einzäunung im Garten. Für ein Leben in der Stadt oder in kleinen Wohnungen ist diese Rasse eher ungeeignet. Auch wenn du wenig Zeit für gemeinsame Aktivitäten hast oder keine Erfahrung mit Jagdhunden mitbringst, solltest du von der Anschaffung absehen. Insgesamt ist die Steirische Rauhhaarbracke ein wunderbarer Hund für aktive Menschen mit Platz und Zeit, die seine Vorzüge zu schätzen wissen.
Steirische Rauhhaarbracke
Häufige Fragen
Wie viel kostet ein Steirische Rauhhaarbracke Welpe?
Ein Steirische Rauhhaarbracke Welpe kostet in der Regel zwischen 800 und 1.200 Euro. Der genaue Preis kann jedoch je nach Züchter, Abstammung und Region variieren. Bedenke, dass der Kaufpreis nur ein Teil der Gesamtkosten ist. Du solltest auch Ausgaben für Erstausstattung, Futter, Tierarztbesuche und eventuelle Versicherungen einkalkulieren. Wichtiger als der Preis ist, dass du einen seriösen Züchter wählst, der auf Gesundheit und Wesensqualität der Elterntiere achtet. Kaufe niemals einen Welpen aus dubiosen Quellen oder Massenproduktion, auch wenn er günstiger erscheint. Ein verantwortungsvoller Züchter wird dir alle nötigen Informationen und Papiere zur Verfügung stellen und steht dir auch nach dem Kauf beratend zur Seite.
Ist ein Steirische Rauhhaarbracke ein guter Anfängerhund?
Die Steirische Rauhhaarbracke ist für Anfänger eher nicht geeignet. Diese Jagdhunderasse wurde für die anspruchsvolle Arbeit im Gebirge gezüchtet und benötigt viel Erfahrung in der Hundehaltung. Sie ist sehr energiereich, ausdauernd und hat einen starken Jagdtrieb, was eine konsequente Erziehung und viel Beschäftigung erfordert. Ohne ausreichende Auslastung kann sie schnell unausgeglichen werden. Zudem braucht sie viel Bewegung und Platz, was in einer städtischen Umgebung schwierig sein kann. Für Ersthundehalter kann die Rasse überfordernd sein. Wenn du dich dennoch für diese Rasse interessierst, solltest du dich intensiv mit ihren Bedürfnissen auseinandersetzen und eventuell einen erfahrenen Hundetrainer hinzuziehen. Generell eignen sich für Anfänger eher weniger anspruchsvolle Rassen.
Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb bei der Steirischen Rauhhaarbracke und wie wirkt sich das auf die Haltung als Familienhund aus?
Die Steirische Rauhhaarbracke besitzt einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb, was typisch für eine Bracke ist. Dieser Instinkt ist tief in ihrer Natur verwurzelt und macht sie zu einem exzellenten Jagdhund. Als Familienhund kann dieser starke Trieb jedoch herausfordernd sein. Du musst damit rechnen, dass dein Hund kleine Tiere wie Katzen oder Kaninchen jagen möchte und bei Spaziergängen schnell einer Fährte folgen kann. Eine konsequente Erziehung und viel Beschäftigung sind unerlässlich. Ohne ausreichende Auslastung kann der Jagdtrieb zu Problemen im Alltag führen. Trotzdem kann die Steirische Rauhhaarbracke bei verantwortungsvoller Haltung und genügend Aktivität ein liebevoller Familienbegleiter sein. Bedenke aber, dass sie primär ein Jagdhund ist und entsprechende Bedürfnisse hat.