Wir sind Janina und Kai und wohnen in der Gemeinde Herzebrock-Clarholz mit unserern Akita´s Reika, Hitoshimaru und Izumi.
Zuchtziel ist es, einen japanischen Akita zu züchten, der sich am Idealmaß des gesetzten FCI Standards orientiert und dabei wesensfest, sozialverträglich und gesund ist.
Wie bist du zur Hundezucht gekommen?
Es hat Alles damit angefangen, als wir zusammengezogen sind.
Wir waren schon immer „hundeverliebt“, da wir mit Hunden aufgewachsen sind.
Unter anderem war einer der Hunde ein Schäferhundmischling aus dem Tierheim, der sehr viel Pflege und Liebe benötigte und so ein schönes Leben hatte.
Als wir zusammengezogen sind, war die Wohnung leer und zu ruhig, also beschlossen wir einen Hund zu adoptieren.
Als erstes waren wir auf einen Shiba Inu aufmerksam geworden, bis eine Freundin zu uns meinte:
„Warum wollt ihr einen Shiba und nicht einen Akita?“
Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch gar nicht, dass es die Rasse Akita gibt, also informierten wir uns über den japanischen Akita. Uns wurde beim Lesen des Rassestandards sofort klar, das ist die Rasse die wir haben möchten und zu uns passt.
Als wir uns dann bei einem Züchter vorgestellt haben, lernten wir zum ersten Mal einen Akita in seiner vollen Pracht kennen.
Es war um uns geschehen, der Charakter war einfach erstaunlich und zu diesem Zeitpunkt wussten wir, das wir auch einen Akita haben möchten.
Ein halbes Jahr später, haben wir die Züchterin unserer Hündin kennengelernt und uns auch sofort in ihre Hunde verliebt.
Sie erzählte uns eine Menge über die Rasse; unter Anderen, dass der Akita wohl 20 Stunden am Tag schlafen würde und nur 4 Stunden aktiv sein würde.
Als wir nach dem Treffen im Auto saßen, haben wir uns angeschaut und nur gedacht:
Dass es doch nicht sein kann, dass ein Hund so lange schläft und so ruhig sein kann.
Nach der Geburt unserer Hündin, wurden wir eines Besseren belehrt.
Nach unserer Hündin blieb es auch nicht bei einem, sondern zwei Jahre später gab es den zweiten Akita, und die Planungen für eine Zucht wurde konkreter.
Was macht deine Zucht besonders?
Wir züchten nach der Satzung des Clubs für nordische Hunderassen (DCNH) und sind außerdem Mitglied im VDH und Akita Club.
Bei uns wachsen die Welpen im Haus auf und werden 24h – 7 Tage die Woche durchgehend betreut.
Die Elterntiere werden vor der Zuchtzulassung auf Hüftdysplasie geprüft. Des Weiteren wird das Gebiss und die Augen auf erbliche Krankheiten geprüft.
Im Rahmen der Zuchtzulassung wird auch das Verhalten des jeweiligen Hundes geprüft.