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Tibet-Terrier Welpen

Der Tibet-Terrier ist ein charmanter und intelligenter Begleiter mit einem auffälligen, langen Fell und einem fröhlichen Wesen. Diese anpassungsfähige Rasse zeichnet sich durch ihre Loyalität, Verspieltheit und sanfte Natur aus, was sie zu idealen Familienhunden macht. Mit ihrer mittleren Größe und dem moderaten Energielevel eignen sich Tibet-Terrier sowohl für aktive Haushalte als auch für ruhigere Wohnumgebungen, solange sie genügend Zuneigung und regelmäßige geistige sowie körperliche Beschäftigung erhalten.

Charakter:

Anhänglich, Lebhaft, Wachsam, Intelligent

Umgangssprachlich:

Tibetanischer Terrier, Heiliger Hund von Tibet

Größe
Größe (Widerrist):
36 - 41 cm Rüde
33 - 38 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
10 - 14 kg Rüde
8 - 12 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
12 bis 15 Jahre

Der Tibet-Terrier ist ein charmanter und liebenswerter Begleiter, der dich mit seiner freundlichen und aufgeweckten Art schnell um den Finger wickeln wird. Mit seinem langen, flauschigen Fell und den ausdrucksstarken Augen zieht er alle Blicke auf sich, während sein ausgeglichenes Wesen ihn zu einem idealen Familienhund macht. Du wirst von seiner Intelligenz und Lernbereitschaft begeistert sein, denn der Tibet-Terrier ist durchaus trainierbar, schätzt aber auch eine sanfte und geduldige Erziehung. Seine Anpassungsfähigkeit und moderate Größe machen ihn zu einem vielseitigen Begleiter, der sich sowohl in der Stadt als auch auf dem Land wohlfühlt.

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Tibet-Terrier
Herkunft und Geschichte

Der Tibet-Terrier stammt, wie sein Name vermuten lässt, aus Tibet, wo er seit über 2000 Jahren beheimatet ist. Entgegen der Bezeichnung „Terrier“ gehört er jedoch nicht zu dieser Gruppe, sondern wurde von tibetischen Mönchen als Begleithund gezüchtet. In seiner Heimat galt er als Glücksbringer und wurde nie verkauft, sondern nur verschenkt.

Ursprünglich diente der Tibet-Terrier als vielseitiger Arbeitshund in den Bergregionen. Er hütete Viehherden, bewachte Klöster und begleitete Nomaden auf ihren Reisen. Seine pelzigen Pfoten ermöglichten ihm, sich sicher im rauen Gelände zu bewegen.

In den 1920er Jahren gelangte die Rasse nach Europa, als eine englische Ärztin einen Tibet-Terrier als Geschenk erhielt. Sie begann mit der Zucht und legte den Grundstein für die Verbreitung der Rasse im Westen. 1930 wurde der Tibet-Terrier vom britischen Kennel Club offiziell anerkannt. Heute ist er weltweit als liebevoller Familienhund geschätzt, der seine ursprünglichen Eigenschaften wie Wachsamkeit und Anpassungsfähigkeit bewahrt hat.

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Tibet-Terrier
Charakter und Wesen

Der Tibet-Terrier ist ein charmanter und liebenswerter Begleiter mit einem sanften, aber selbstbewussten Wesen. Trotz seines Namens gehört er nicht zu den Terriern, sondern ist ein eigenständiger Hütehund. Du wirst von seiner freundlichen und aufgeschlossenen Art begeistert sein. Diese Hunde sind intelligent, verspielt und haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber ihrer Familie.

Tibet-Terrier sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit und kommen sowohl in der Stadt als auch auf dem Land gut zurecht. Sie eignen sich besonders für aktive Menschen, die gerne Zeit in der Natur verbringen, denn diese Hunde lieben lange Spaziergänge und Outdoor-Aktivitäten. Gleichzeitig sind sie im Haus relativ ruhig und ausgeglichen.

Was den Tibet-Terrier einzigartig macht, ist seine Kombination aus Unabhängigkeit und Anhänglichkeit. Er ist kein unterwürfiger Hund, sondern ein selbstständiger Denker, der dennoch eine enge Bindung zu seiner Familie aufbaut. Diese Rasse eignet sich gut für geduldige Besitzer, die Wert auf eine partnerschaftliche Beziehung zu ihrem Hund legen und bereit sind, in seine Erziehung und Sozialisierung zu investieren.

Beachte, dass Tibet-Terrier manchmal eigensinnig sein können und eine konsequente, aber liebevolle Führung benötigen. Mit der richtigen Erziehung und ausreichend Beschäftigung wirst du in diesem treuen Gefährten einen wunderbaren Familienhund finden.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Tibet-Terrier
Erscheinungsbild

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Als Welpe Pfoten Als Rentner

Tibet-Terrier
Erziehung und Training

Die Erziehung eines Tibet-Terrier-Welpen erfordert viel Geduld, Konsequenz und Einfühlungsvermögen. Diese intelligente und selbstständige Rasse benötigt eine liebevolle, aber klare Führung. Du solltest täglich mindestens 30-60 Minuten für Training und Beschäftigung einplanen, zusätzlich zur regelmäßigen Fellpflege.

Positive Verstärkung ist der Schlüssel zum Erfolg bei Tibet-Terriern. Lob, Leckerlis und Spielzeug motivieren deinen Welpen, erwünschtes Verhalten zu zeigen. Vermeide harte Strafen, da diese Rasse sensibel reagieren und stur werden kann. Kurze, spielerische Trainingseinheiten mehrmals täglich sind effektiver als lange Sitzungen.

Beginne früh mit der Sozialisierung. Gewöhne deinen Welpen an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen. Dies ist besonders wichtig, da Tibet-Terrier von Natur aus etwas zurückhaltend gegenüber Fremden sein können.

Beachte die rassetypische Unabhängigkeit und den Jagdinstinkt. Ein sicherer Rückruf ist essenziell, da Tibet-Terrier gerne selbstständig erkunden. Biete mentale Stimulation durch Suchspiele oder Nasenarbeit, um den cleveren Geist deines Hundes zu fordern.

Stubenreinheit kann anfangs eine Herausforderung sein. Sei geduldig und belohne konsequent das richtige Verhalten. Etabliere feste Routinen für Mahlzeiten und Toilettengänge.

Achte auf eine gute Grunderziehung in Bereichen wie Leinenführigkeit, Sitz, Platz und Bleib. Tibet-Terrier eignen sich auch gut für Agility oder Obedience, was ihre körperliche und geistige Fitness fördert.

Denk daran: Jeder Hund ist individuell. Beobachte deinen Welpen genau und passe dein Training seinen Bedürfnissen an. Bei Schwierigkeiten zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit der richtigen Erziehung wird dein Tibet-Terrier zu einem treuen, fröhlichen Begleiter.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

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Gesundheit

Als Tibet-Terrier-Besitzer solltest du auf einige rassetypische Gesundheitsprobleme achten. Zu den häufigeren Erkrankungen gehören Hüftdysplasie, Patellaluxation und verschiedene Augenerkrankungen wie Progressive Retinaatrophie (PRA) oder Katarakt. Auch Schilddrüsenunterfunktion kann vorkommen.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt sind wichtig. Dazu gehören jährliche Gesundheitschecks, Augenuntersuchungen und bei Bedarf Röntgenaufnahmen der Hüften. Achte auch auf Zahngesundheit und Ohrhygiene.

Um Krankheiten oder Schmerzen frühzeitig zu erkennen, beobachte deinen Tibet-Terrier aufmerksam. Anzeichen können sein: Appetitlosigkeit, Lethargie, Verhaltensänderungen, Lahmheit, übermäßiges Lecken bestimmter Körperstellen, Veränderungen der Augen oder Haut sowie Schwellungen. Bei Unsicherheiten zögere nicht, einen Tierarzt zu konsultieren.

Verantwortungsvolle Zucht und artgerechte Haltung tragen wesentlich zur Gesundheit bei. Wähle einen seriösen Züchter, der Gesundheitstests durchführt, und sorge für ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung.

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Pflege und Fellpflege

Der Tibet-Terrier hat ein langes, dichtes Fell, das regelmäßige Pflege benötigt. Du solltest ihn mindestens zweimal pro Woche gründlich bürsten, um Verfilzungen vorzubeugen. In der Fellwechselzeit ist tägliches Bürsten ratsam. Ein professionelles Trimmen ist nicht zwingend erforderlich, aber ein gelegentlicher Besuch beim Hundefriseur kann hilfreich sein, um das Fell in Form zu halten.

Bei der Ernährung achte auf eine ausgewogene, hochwertige Kost, die den Bedürfnissen eines aktiven Hundes entspricht. Hochwertiges Trockenfutter oder selbst zubereitetes Futter mit den richtigen Nährstoffen sind gute Optionen. Achte auf die richtige Portionsgröße, um Übergewicht zu vermeiden.

Zur allgemeinen Pflege gehören regelmäßige Zahnkontrollen und -reinigung, Krallenpflege und die Kontrolle der Ohren auf Verschmutzungen oder Entzündungen. Auch regelmäßige Bewegung und geistige Auslastung sind wichtig für das Wohlbefinden deines Tibet-Terriers. Insgesamt ist der Pflegeaufwand moderat, aber kontinuierlich.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

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Lebenserwartung und Alterung

Der Tibet-Terrier hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Diese mittelgroße Rasse altert relativ langsam und behält oft bis ins hohe Alter ihre verspielte und aktive Art bei. Ab etwa 7-8 Jahren gilt ein Tibet-Terrier als Senior.

Im Alter können bei Tibet-Terriern, wie bei vielen Hunderassen, Gelenkprobleme wie Arthrose auftreten. Auch Augenerkrankungen wie grauer Star sind nicht selten. Einige Tibet-Terrier neigen zu Schilddrüsenunterfunktion, die im Alter verstärkt auftreten kann.

Um deinem Tibet-Terrier ein gesundes Altern zu ermöglichen, achte auf regelmäßige, altersgerechte Bewegung. Passe die Fütterung an, um Übergewicht zu vermeiden, das die Gelenke zusätzlich belastet. Regelmäßige Zahnchecks und -pflege sind wichtig, da Zahnprobleme im Alter zunehmen können. Geistige Stimulation durch Spiele und Training hält deinen Hund auch im Alter fit. Achte auf Veränderungen im Verhalten oder der Gesundheit und stelle deinen Tibet-Terrier regelmäßig beim Tierarzt vor, um altersbedingte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

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Tibet-Terrier
Zusammenleben und Alltag

Der Tibet-Terrier ist ein anpassungsfähiger und liebevoller Begleiter, der sich sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten wohlfühlen kann. Dank seiner mittleren Größe und seines ruhigen Wesens eignet er sich gut für das Leben in der Stadt, solange du ihm ausreichend Bewegung und geistige Stimulation bietest. Ein Garten ist zwar kein Muss, wird aber von diesen verspielten Hunden sehr geschätzt.

Mit seiner sanften und geduldigen Art kommt der Tibet-Terrier in der Regel gut mit Kindern zurecht. Dennoch solltest du die Interaktionen zwischen Hund und Kleinkindern immer beaufsichtigen. Auch mit anderen Haustieren kann er sich meist gut arrangieren, besonders wenn er früh sozialisiert wurde.

Um die Bindung zu deinem Tibet-Terrier zu stärken, sind gemeinsame Aktivitäten wichtig. Diese intelligenten Hunde lieben es, gefordert zu werden. Agility, Obedience oder Tricks lernen machen ihnen Spaß und fördern gleichzeitig ihre geistige Fitness. Regelmäßige Spaziergänge, bei denen dein Tibet-Terrier auch mal schnüffeln und die Umgebung erkunden darf, sind ebenfalls wichtig.

Beachte, dass Tibet-Terrier ein ausgeprägtes Fell haben, das regelmäßige Pflege benötigt. Das gemeinsame Bürsten kann zu einer entspannten Routine werden, die eure Beziehung festigt. Mit der richtigen Mischung aus Aktivität, Zuneigung und Pflege wird dein Tibet-Terrier zu einem treuen und glücklichen Familienmitglied.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

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Vor- und Nachteile

Der Tibet-Terrier ist ein charmanter und intelligenter Begleiter, der sich durch seine freundliche und anpassungsfähige Natur auszeichnet. Du wirst seine Verspieltheit und Anhänglichkeit schätzen, während er gleichzeitig unabhängig genug ist, um auch mal allein zu bleiben. Mit seinem dichten, pflegeleichten Fell ist er gut für verschiedene Klimazonen geeignet. Allerdings bringt diese Rasse auch Herausforderungen mit sich. Der Tibet-Terrier benötigt viel Bewegung und geistige Auslastung, was in einer Stadtwohnung schwierig sein kann. Sein starker Jagdtrieb erfordert eine konsequente Erziehung und sichere Einzäunung im Garten. Die Fellpflege kann zeitaufwendig sein, besonders während des Fellwechsels. Für sehr aktive Menschen oder Familien mit älteren Kindern ist der Tibet-Terrier ideal, während er für Senioren oder Berufstätige mit wenig Zeit eher ungeeignet ist. Trotz seiner mittleren Größe braucht er viel Platz und Auslauf, weshalb ein Leben in einer kleinen Wohnung ohne Garten nicht empfehlenswert ist.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Tibet-Terrier Welpe?

Ein Tibet-Terrier Welpe von einem seriösen Züchter kostet in der Regel zwischen 1.200 und 2.000 Euro. Der Preis kann je nach Abstammung, Gesundheitschecks und Qualität der Zucht variieren. Bedenke, dass ein günstiger Preis oft auf unseriöse Zuchtpraktiken hinweisen kann. Achte daher auf VDH-zertifizierte Züchter, die Wert auf Gesundheit und Sozialisierung legen. Neben dem Kaufpreis solltest Du auch laufende Kosten wie Futter, Tierarztbesuche, Versicherung und Ausstattung einplanen. Diese können sich auf etwa 100-150 Euro monatlich belaufen. Investiere lieber in einen gesunden, gut sozialisierten Welpen, um langfristig Freude an Deinem neuen Familienmitglied zu haben.


Ist ein Tibet-Terrier ein guter Anfängerhund?

Der Tibet-Terrier kann für Anfänger eine Herausforderung darstellen, ist aber bei richtiger Herangehensweise durchaus geeignet. Du solltest bedenken, dass diese Rasse intelligent und eigenständig ist, was eine konsequente Erziehung erfordert. Ihr freundliches und anpassungsfähiges Wesen macht sie zu guten Familienhunden. Allerdings brauchst Du Geduld bei der Fellpflege und solltest genügend Zeit für Bewegung und geistige Auslastung einplanen. Wenn Du bereit bist, dich intensiv mit Hundeerziehung zu beschäftigen und dem Tibet-Terrier ausreichend Aufmerksamkeit zu widmen, kann er ein wunderbarer Begleiter sein. Wichtig ist, dass Du dich vorher gründlich über die Bedürfnisse der Rasse informierst und ehrlich einschätzt, ob du diesen gerecht werden kannst.


Wie viel Bewegung und Auslauf benötigt ein Tibet-Terrier täglich?

Der Tibet-Terrier ist eine aktive und energiegeladene Hunderasse, die regelmäßige Bewegung benötigt, um gesund und ausgeglichen zu bleiben. Du solltest deinem Tibet-Terrier täglich mindestens 1-2 Stunden Auslauf und Aktivität bieten. Ideal sind zwei bis drei Spaziergänge pro Tag, ergänzt durch Spiel- und Trainingseinheiten. Diese Hunde lieben es, zu erkunden und zu schnüffeln, daher sind abwechslungsreiche Routen empfehlenswert. Trotz ihrer Größe haben Tibet-Terrier einen erstaunlichen Energielevel und genießen auch längere Wanderungen oder Agility-Training. Beachte jedoch, dass jeder Hund individuell ist – passe die Bewegungsmenge an Alter, Gesundheitszustand und Fitness deines Tibet-Terriers an. Regelmäßige körperliche und geistige Auslastung ist entscheidend für das Wohlbefinden dieser lebhaften Rasse.

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