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Staffordshire Bullterrier Welpen

Der Staffordshire Bullterrier ist ein muskulöser und energiegeladener Hund mit einem sanften Herzen. Trotz seines kräftigen Erscheinungsbildes zeichnet er sich durch seine außergewöhnliche Loyalität, Intelligenz und Spielfreude aus, was ihn zu einem liebevollen Familienhund macht. Diese Rasse eignet sich besonders gut für aktive Familien oder Einzelpersonen, die einen treuen Begleiter suchen und bereit sind, viel Zeit für Erziehung, Bewegung und Zuneigung zu investieren.

Charakter:

Mutig, Treu, Lebhaft, Intelligent

Umgangssprachlich:

Stafford, Staffy

Größe
Größe (Widerrist):
36 - 41 cm Rüde
33 - 38 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
13 - 17 kg Rüde
11 - 15 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
12 bis 14 Jahre

Der Staffordshire Bullterrier ist ein muskulöser, energiegeladener und loyaler Begleiter, der dich mit seiner verspielten Art und seinem liebevollen Wesen begeistern wird. Diese intelligente Rasse zeichnet sich durch ihre hohe Trainierbarkeit aus, was sie zu einem idealen Partner für aktive Menschen macht, die Wert auf einen gehorsamen und lernwilligen Hund legen. Trotz seines kräftigen Erscheinungsbildes ist der Stafford sanftmütig und besonders kinderfreundlich, was ihn zu einem beliebten Familienhund macht. Wenn du bereit bist, deinem Hund konsequente Erziehung und viel Zuneigung zu bieten, wirst du im Staffordshire Bullterrier einen treuen Freund fürs Leben finden.

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Staffordshire Bullterrier
Herkunft und Geschichte

Der Staffordshire Bullterrier stammt aus England und hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert. Die Rasse entstand durch die Kreuzung von Bulldoggen und verschiedenen Terrierrassen. Ursprünglich wurde sie für Hundekämpfe und zum Hetzen von Bullen gezüchtet, was damals als „Sport“ galt. Mit dem Verbot dieser grausamen Praktiken wandelte sich die Rolle des Staffordshire Bullterriers zum Familienhund.

Die Züchter legten fortan Wert auf ein ausgeglichenes Wesen und Familienfreundlichkeit, ohne die charakteristische Kraft und den Mut der Rasse zu verlieren. 1935 wurde der Staffordshire Bullterrier vom englischen Kennel Club offiziell anerkannt. In den folgenden Jahrzehnten gewann die Rasse an Popularität und verbreitete sich weltweit.

Heute ist der Staffordshire Bullterrier als liebevoller und loyaler Familienhund bekannt, der trotz seiner Vergangenheit bei verantwortungsvoller Haltung und Erziehung ein wunderbarer Begleiter sein kann. Es ist wichtig zu betonen, dass die Zucht auf Aggressivität der Vergangenheit angehört und moderne Züchter auf ein ausgeglichenes Wesen Wert legen.

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Charakter und Wesen

Der Staffordshire Bullterrier, oft liebevoll „Staffie“ genannt, ist ein Hund mit einem beeindruckenden Charakter. Er zeichnet sich durch seine unerschütterliche Loyalität, Intelligenz und Lebensfreude aus. Entgegen mancher Vorurteile sind Staffies bei richtiger Erziehung äußerst familienfreundlich und haben eine besondere Zuneigung zu Kindern, weshalb sie auch als „Nanny-Hunde“ bekannt sind.

Diese Rasse besticht durch ihre Kombination aus Kraft und Sanftmut. Staffies sind energiegeladen, verspielt und brauchen viel Bewegung. Gleichzeitig sind sie auch verschmust und suchen die Nähe zu ihren Menschen. Ihr ausgeprägter Beschützerinstinkt macht sie zu wachsamen, aber nicht übermäßig bellfreudigen Begleitern.

Staffies eignen sich besonders für aktive Menschen, die viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten und konsequente Erziehung aufbringen können. Ihre Intelligenz und ihr Eifer zu gefallen machen sie zu gelehrigen Hunden, die gerne geistig und körperlich gefordert werden.

Was den Staffordshire Bullterrier einzigartig macht, ist seine Mischung aus Kraft, Mut und sanftem Wesen. Er ist ein treuer Begleiter, der sich vollkommen seiner Familie verschreibt. Allerdings erfordert die Haltung Verantwortungsbewusstsein und Erfahrung, um das volle Potenzial dieser bemerkenswerten Rasse auszuschöpfen und Vorurteilen entgegenzuwirken.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

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Erscheinungsbild

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Als Welpe Pfoten Als Rentner

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Erziehung und Training

Die Erziehung eines Staffordshire Bullterrier-Welpen erfordert viel Zeit, Geduld und Konsequenz. Diese intelligente und energiegeladene Rasse braucht eine frühe Sozialisierung und ein konsequentes Training, um zu einem ausgeglichenen Familienhund heranzuwachsen.

Du solltest täglich mehrere kurze Trainingseinheiten von 5-10 Minuten einplanen. Staffies lernen schnell, haben aber auch einen eigenen Kopf. Positive Verstärkung und belohnungsbasierte Methoden funktionieren am besten. Harte Strafen oder Dominanz sind kontraproduktiv und können zu Verhaltensproblemen führen.

Lege besonderen Wert auf die Sozialisierung mit Menschen und anderen Hunden. Staffies können gegenüber Artgenossen dominant auftreten, daher ist es wichtig, ihnen von klein auf beizubringen, friedlich zu interagieren. Besuche Welpenkurse und gewöhne deinen Hund an verschiedene Umgebungen, Geräusche und Situationen.

Aufgrund ihrer Kraft und Energie ist es entscheidend, dem Staffie beizubringen, nicht an der Leine zu ziehen. Übe regelmäßig das Gehen an lockerer Leine und belohne erwünschtes Verhalten großzügig.

Staffies haben einen ausgeprägten Spieltrieb. Nutze dies für das Training, indem du Kommandos mit Spielen verbindest. Apportieren oder Zerrspiele können hervorragend zur Belohnung eingesetzt werden.

Achte darauf, deinem Welpen genügend geistige und körperliche Auslastung zu bieten. Langeweile kann zu unerwünschtem Verhalten wie übermäßigem Kauen führen. Biete Denkspiele, Nasenarbeit und ausreichend Bewegung an.

Mit der richtigen Erziehung und viel Zuwendung wird dein Staffordshire Bullterrier zu einem liebevollen, treuen und gehorsamen Begleiter. Bleibe immer geduldig und konsistent in deinem Ansatz, dann wirst du die Herausforderungen der Welpenzeit erfolgreich meistern.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

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Gesundheit

Als Staffordshire Bullterrier-Besitzer solltest Du auf einige rassetypische Gesundheitsprobleme achten. Hüftdysplasie und Patellaluxation können die Gelenke beeinträchtigen. Augenerkrankungen wie Katarakt oder progressive Retinaatrophie kommen ebenfalls vor. Allergien und Hautprobleme sind nicht selten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt, insbesondere Gelenk- und Augenkontrollen, sind wichtig.

Achte auf Anzeichen von Unwohlsein oder Krankheit: Appetitlosigkeit, Lethargie, ungewöhnliches Verhalten oder Lahmheit können Hinweise sein. Häufiges Kratzen oder Lecken deutet auf Hautprobleme hin. Bei Augenproblemen könnte Dein Hund blinzeln oder die Augen reiben. Schmerzäußerungen wie Winseln oder aggressives Verhalten bei Berührungen sind ernst zu nehmen.

Beobachte Deinen Staffordshire Bullterrier genau und handle bei Auffälligkeiten schnell. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann viele Gesundheitsprobleme vorbeugen. Bei Unsicherheiten ist es immer ratsam, einen Tierarzt zu konsultieren.

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Pflege und Fellpflege

Der Staffordshire Bullterrier hat ein kurzes, glattes Fell, das relativ pflegeleicht ist. Regelmäßiges Bürsten einmal pro Woche reicht aus, um loses Haar zu entfernen und das Fell glänzend zu halten. Baden ist nur bei Bedarf nötig. Achte besonders auf die Falten im Gesicht, die regelmäßig gereinigt werden sollten, um Hautirritationen zu vermeiden.

Professionelles Trimmen ist bei dieser Rasse nicht erforderlich. Kontrolliere jedoch regelmäßig die Krallen und kürze sie bei Bedarf. Reinige auch die Ohren vorsichtig und putze die Zähne regelmäßig, um Zahnstein vorzubeugen.

Ernährungsweise ist ein wichtiger Aspekt der Pflege. Biete deinem Staffordshire Bullterrier eine ausgewogene, hochwertige Ernährung, die seinem Aktivitätslevel und Alter entspricht. Achte auf die Portionsgrößen, da die Rasse zu Übergewicht neigen kann.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst du sicherstellen, dass dein Staffordshire Bullterrier gesund und glücklich bleibt.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

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Lebenserwartung und Alterung

Der Staffordshire Bullterrier hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Wie bei vielen mittelgroßen Hunderassen, beginnt der Alterungsprozess etwa ab dem 7. Lebensjahr. Du wirst möglicherweise bemerken, dass dein Staffie etwas ruhiger wird und nicht mehr ganz so viel Energie hat wie in jüngeren Jahren.

Mit zunehmendem Alter können bei Staffordshire Bullterriern verschiedene altersbedingte Erkrankungen auftreten. Häufiger sind Gelenkprobleme wie Arthrose, besonders in Hüfte und Knie. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Sehschwäche können vorkommen. Um deinem Staffie ein gesundes Altern zu ermöglichen, ist regelmäßige tierärztliche Vorsorge wichtig. Achte auf eine ausgewogene, altersgerechte Ernährung und passe die Bewegung an seine Bedürfnisse an. Sanfte, regelmäßige Aktivitäten helfen, Gelenke und Muskeln fit zu halten. Geistige Stimulation durch Spielzeuge oder Trainingseinheiten hält deinen Hund auch im Alter aktiv. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst du deinem Staffordshire Bullterrier zu einem glücklichen und gesunden Seniorenleben verhelfen.

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Staffordshire Bullterrier
Zusammenleben und Alltag

Der Staffordshire Bullterrier ist ein energiegeladener und loyaler Begleiter, der sich bei richtiger Erziehung und ausreichend Bewegung sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten wohlfühlen kann. Allerdings brauchst du viel Zeit und Engagement, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

In der Wohnung ist es wichtig, dem Staffie genügend geistige und körperliche Auslastung zu bieten. Tägliche ausgedehnte Spaziergänge, Laufeinheiten oder Hundesport sind ein Muss. Ein Garten bietet zwar mehr Freiheit, ersetzt aber nicht die gemeinsamen Aktivitäten mit dir.

Staffordshire Bullterrier können bei guter Sozialisation gut mit Kindern auskommen und werden oft als „Nanny-Hunde“ bezeichnet. Trotzdem solltest du Kinder und Hund nie unbeaufsichtigt lassen. Mit anderen Haustieren kann es aufgrund des ausgeprägten Jagdtriebs manchmal herausfordernd sein. Eine frühe Gewöhnung ist hier entscheidend.

Um die Bindung zu stärken, eignen sich Aktivitäten wie Agility, Mantrailing oder gemeinsame Spieleinheiten. Auch Gehorsams- und Tricks-Training fördern die Beziehung. Der Staffie liebt es, Zeit mit seiner Familie zu verbringen und ist für gemeinsame Abenteuer immer zu haben.

Bedenke, dass die Rasse in einigen Regionen Auflagen unterliegt. Informiere dich vor der Anschaffung über die lokalen Bestimmungen und sei dir der Verantwortung bewusst, die du mit diesem kraftvollen und liebevollen Hund übernimmst.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

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Vor- und Nachteile

Der Staffordshire Bullterrier ist ein loyaler und liebevoller Familienhund mit einem fröhlichen Wesen. Du gewinnst einen treuen Begleiter, der sich durch seine Intelligenz und Verspieltheit auszeichnet. Seine Kraft und Ausdauer machen ihn zu einem idealen Sportpartner für aktive Menschen. Allerdings bringt die Haltung auch Herausforderungen mit sich. Die Rasse kann gegenüber anderen Hunden dominant auftreten, was eine konsequente Erziehung und Sozialisierung von Welpenalter an erfordert. Ihr starker Jagdtrieb und ihre Kraft verlangen eine sichere Führung und viel Aufmerksamkeit. In beengten Wohnverhältnissen oder bei Menschen mit wenig Zeit für ausgiebige Beschäftigung und Bewegung ist ein Stafford eher ungeeignet. Auch solltest du dir der rechtlichen Einschränkungen in manchen Regionen bewusst sein. Trotz ihres manchmal schlechten Rufs können Staffordshire Bullterrier bei verantwortungsvoller Haltung wunderbare Familienmitglieder sein, die dich mit ihrer Zuneigung und Treue bereichern.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Staffordshire Bullterrier Welpe?

Ein Staffordshire Bullterrier Welpe von einem seriösen Züchter kostet in der Regel zwischen 1.000 und 1.800 Euro. Der Preis kann jedoch je nach Abstammung, Zuchtlinie und Region variieren. Bedenke, dass ein günstiger Preis oft auf unseriöse Züchter oder Welpenhändler hinweisen kann. Investiere lieber in einen gesunden Welpen von einem verantwortungsvollen Züchter, der alle notwendigen Gesundheitstests durchführt und eine gute Sozialisierung gewährleistet. Zusätzlich zum Kaufpreis solltest du Kosten für Erstausstattung, Impfungen, Versicherungen und laufende Ausgaben einplanen. Ein Staffordshire Bullterrier ist eine langfristige Verpflichtung, sowohl finanziell als auch zeitlich. Informiere dich gründlich und wähle deinen Züchter sorgfältig aus.


Ist ein Staffordshire Bullterrier ein guter Anfängerhund?

Der Staffordshire Bullterrier ist für Anfänger eher nicht geeignet. Diese kraftvolle und energiegeladene Rasse erfordert einen erfahrenen Hundehalter mit konsequenter Führung und guten Kenntnissen in Hundeerziehung. Staffies sind zwar liebevoll und familienfreundlich, können aber auch stur und dominant sein. Ihre hohe Energie und der starke Jagdtrieb benötigen viel Aufmerksamkeit, Beschäftigung und eine sichere Umgebung. Zudem ist eine frühe Sozialisierung unerlässlich. Aufgrund von Vorurteilen und rechtlichen Einschränkungen in manchen Regionen kann die Haltung zusätzlich herausfordernd sein. Wenn du dich dennoch für einen Staffie interessierst, informiere dich gründlich und ziehe die Unterstützung eines erfahrenen Hundetrainers in Betracht.


Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb bei Staffordshire Bullterriern und wie wirkt sich das auf das tägliche Leben mit ihnen aus?

Der Jagdtrieb bei Staffordshire Bullterriern ist im Vergleich zu anderen Terrier-Rassen eher moderat ausgeprägt. Dennoch kann er im Alltag eine Rolle spielen. Du solltest damit rechnen, dass dein Staffie gelegentlich kleineren Tieren wie Katzen oder Kaninchen hinterherjagen möchte. Dies kann bei Spaziergängen zu Herausforderungen führen, weshalb eine gute Grunderziehung und konsequente Leinenführung wichtig sind. Im häuslichen Umfeld ist es ratsam, den Staffie früh an andere Haustiere zu gewöhnen. Mit der richtigen Sozialisierung und ausreichend Auslastung lässt sich der Jagdtrieb gut kontrollieren. Beachte jedoch, dass jeder Hund individuell ist – manche Staffies zeigen kaum Jagdverhalten, während andere stärker darauf konditioniert sein können.

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