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Stabyhoun Welpen

Der Stabyhoun ist ein vielseitiger und freundlicher Familienhund aus den Niederlanden, der sich durch seine sanfte Art und Intelligenz auszeichnet. Mit seinem ausgeglichenen Wesen und seiner Anpassungsfähigkeit eignet er sich hervorragend für aktive Familien, die einen treuen Begleiter suchen. Ob als Jagdhelfer, Therapiehund oder einfach als liebevoller Hausgenosse - der Stabyhoun bereichert das Leben seiner Menschen mit seiner Loyalität und seinem sanften Charakter.

Charakter:

Freundlich, Aufmerksam, Sanft, Intelligent

Umgangssprachlich:

Friesischer Vorstehhund, Stabij

Größe
Größe (Widerrist):
50 - 53 cm Rüde
48 - 50 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
22 - 27 kg Rüde
18 - 23 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
13 bis 14 Jahre

Der Stabyhoun ist ein vielseitiger und familienfreundlicher Hund, der dich mit seiner sanften Art und seinem ausgeglichenen Wesen begeistern wird. Diese seltene niederländische Rasse besticht durch ihre Intelligenz, Loyalität und leichte Trainierbarkeit, was sie zu einem idealen Begleiter für aktive Menschen macht. Du wirst die Gelehrigkeit und den Arbeitseifer des Stabyhouns zu schätzen wissen, denn er ist stets eifrig dabei, dir zu gefallen und neue Aufgaben zu meistern. Mit seiner freundlichen Natur und Geduld eignet sich der Stabyhoun hervorragend für Familien mit Kindern, während sein gemäßigter Aktivitätslevel ihn auch für weniger sportliche Halter attraktiv macht.

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Stabyhoun
Herkunft und Geschichte

Der Stabyhoun ist eine seltene niederländische Hunderasse mit einer faszinierenden Geschichte. Seine Wurzeln reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück und liegen in der Region Friesland im Norden der Niederlande. Ursprünglich wurde der Stabyhoun als vielseitiger Arbeitshund auf Bauernhöfen gezüchtet. Er diente als Jagdhund für Kleinwild und Vögel, als Wachhund und sogar als Maulwurfjäger.

Der Name „Stabyhoun“ leitet sich vom friesischen „sta mij bij“ ab, was „steh mir bei“ bedeutet und auf seine treue, unterstützende Natur hinweist. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Rasse zu einem geschätzten Familienhund, behielt aber ihre Arbeitsqualitäten bei.

Trotz ihrer langen Geschichte wurde die Rasse erst 1942 offiziell vom niederländischen Kennel Club anerkannt. Seitdem hat sich der Stabyhoun langsam, aber stetig entwickelt, wobei verantwortungsbewusste Züchter großen Wert auf die Erhaltung seiner ursprünglichen Eigenschaften und Gesundheit legen. Heute ist der Stabyhoun immer noch relativ selten, gewinnt aber außerhalb der Niederlande zunehmend an Beliebtheit.

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Stabyhoun
Charakter und Wesen

Der Stabyhoun ist ein vielseitiger und ausgeglichener Familienhund mit einem sanften und freundlichen Wesen. Er zeichnet sich durch seine Intelligenz, Loyalität und seinen Arbeitseifer aus. Diese niederländische Rasse ist aufmerksam und lernwillig, was sie zu einem angenehmen Begleiter macht.

Stabyhouns sind in der Regel ruhig und geduldig im Haus, können aber draußen sehr aktiv und verspielt sein. Sie lieben es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen und sind besonders kinderfreundlich. Ihr ausgeglichenes Temperament macht sie zu idealen Familienhunden.

Diese Hunde haben einen starken Jagdinstinkt und eignen sich gut für aktive Besitzer, die gerne in der Natur unterwegs sind. Sie brauchen regelmäßige geistige und körperliche Auslastung, sind aber nicht übermäßig energiegeladen.

Was den Stabyhoun einzigartig macht, ist seine Vielseitigkeit. Er kann sowohl ein sanfter Familienhund als auch ein ausdauernder Arbeitshund sein. Seine Anpassungsfähigkeit und sein freundliches Wesen machen ihn zu einem idealen Begleiter für verschiedene Lebensstile.

Der Stabyhoun eignet sich besonders gut für aktive Familien oder Einzelpersonen, die einen treuen, intelligenten und vielseitigen Hund suchen. Du solltest jedoch bereit sein, Zeit in seine Erziehung und Beschäftigung zu investieren, um sein volles Potenzial auszuschöpfen.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Stabyhoun
Erscheinungsbild

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Als Welpe Pfoten Als Rentner

Stabyhoun
Erziehung und Training

Die Erziehung eines Stabyhoun-Welpen erfordert Geduld, Konsequenz und viel Zeit. Diese intelligente und lernwillige Rasse braucht eine liebevolle, aber klare Führung von Anfang an. Plane täglich mehrere kurze Trainingseinheiten von 5-10 Minuten ein, um deinen Welpen nicht zu überfordern. Konsistenz ist der Schlüssel zum Erfolg.

Positive Verstärkung ist die beste Methode für Stabyhouns. Belohne erwünschtes Verhalten sofort mit Leckerlis, Lob oder Spielzeug. Ignoriere unerwünschtes Verhalten so weit wie möglich, anstatt zu bestrafen. Stabyhouns sind sensibel und können auf harte Methoden ängstlich reagieren.

Sozialisierung ist entscheidend. Gewöhne deinen Welpen früh an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen. Besuche Welpenkurse, um grundlegende Gehorsamkeitsübungen zu erlernen und den Kontakt zu Artgenossen zu fördern.

Berücksichtige die jagdlichen Instinkte des Stabyhouns. Trainiere von Beginn an einen zuverlässigen Rückruf und biete alternative Beschäftigungen wie Apportierübungen an. Die Rasse hat eine hohe Energie und braucht viel geistige und körperliche Auslastung.

Stabyhouns können stur sein. Bleib geduldig und kreativ in deinen Trainingsansätzen. Variiere Übungen und halte das Training spielerisch, um die Motivation hoch zu halten.

Achte auf die natürliche Wachsamkeit der Rasse. Übe frühzeitig, übermäßiges Bellen zu kontrollieren. Stabyhouns sind familienbezogen, daher ist es wichtig, das Alleinbleiben schrittweise zu trainieren, um Trennungsangst vorzubeugen.

Mit konsequenter Erziehung, viel Zuwendung und artgerechter Beschäftigung wirst du einen gut sozialisierten, gehorsamen und ausgeglichenen Begleiter an deiner Seite haben.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

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Gesundheit

Der Stabyhoun ist generell eine gesunde Rasse, kann aber wie alle Hunde von bestimmten Erkrankungen betroffen sein. Zu den rassetypischen Gesundheitsproblemen gehören Hüftdysplasie, Epilepsie und Augenerkrankungen wie Progressive Retinaatrophie (PRA). Um diese Probleme frühzeitig zu erkennen, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt wichtig. Besonders Hüft- und Augenuntersuchungen sollten durchgeführt werden.

Als aufmerksamer Besitzer kannst du Anzeichen von Krankheit oder Schmerzen bei deinem Stabyhoun erkennen. Achte auf Verhaltensänderungen wie Appetitlosigkeit, Lethargie oder ungewöhnliche Aggressivität. Auch körperliche Symptome wie Lahmheit, übermäßiges Lecken bestimmter Körperstellen, Erbrechen oder Durchfall können auf Probleme hindeuten. Bei epileptischen Anfällen können Zuckungen oder Bewusstlosigkeit auftreten.

Beobachte deinen Hund regelmäßig und suche bei Auffälligkeiten umgehend einen Tierarzt auf. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Krankheiten ist entscheidend für die Lebensqualität deines Stabyhoun. Durch verantwortungsvolle Zucht und regelmäßige Gesundheitschecks kann das Risiko für erblich bedingte Erkrankungen minimiert werden.

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Pflege und Fellpflege

Der Stabyhoun hat ein mittellanges, glattes Fell, das relativ pflegeleicht ist. Du solltest deinen Hund zweimal wöchentlich gründlich bürsten, um lose Haare zu entfernen und Verfilzungen vorzubeugen. In der Fellwechselzeit kann häufigeres Bürsten nötig sein. Ein gelegentliches Bad hält das Fell sauber, übertreibe es aber nicht, um die natürliche Schutzschicht der Haut nicht zu beeinträchtigen.

Professionelles Trimmen ist beim Stabyhoun in der Regel nicht erforderlich. Achte jedoch darauf, die Krallen regelmäßig zu kürzen und die Ohren sauber zu halten, um Infektionen vorzubeugen.

Ernährungsmäßig benötigt der Stabyhoun eine ausgewogene, hochwertige Hundeernährung, die seinem Aktivitätslevel und Alter angepasst ist. Achte auf eine angemessene Portionsgröße, um Übergewicht zu vermeiden. Frisches Wasser sollte immer zur Verfügung stehen.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, Impfungen und Entwurmungen sind wichtig für die Gesunderhaltung deines Stabyhoun. Biete ihm außerdem ausreichend geistige und körperliche Beschäftigung, um ihn ausgeglichen und glücklich zu halten.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

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Lebenserwartung und Alterung

Der Stabyhoun hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 13 bis 15 Jahren. Wie bei vielen mittelgroßen Hunderassen altert er relativ langsam und bleibt oft bis ins hohe Alter aktiv und verspielt. Ab etwa 7-8 Jahren gilt er als Senior und du wirst erste Anzeichen des Alterns bemerken, wie graue Haare um die Schnauze oder leicht nachlassende Energie.

Im Alter können beim Stabyhoun typische altersbedingte Erkrankungen auftreten. Dazu gehören Gelenkprobleme wie Arthrose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Sehkraftverlust. Auch Krebs kann im Alter ein Thema werden. Um deinem Stabyhoun ein gesundes Altern zu ermöglichen, ist regelmäßige tierärztliche Vorsorge wichtig. Passe seine Ernährung und Bewegung an seine Bedürfnisse an – weniger intensive, aber regelmäßige Aktivität hält ihn fit. Geistige Stimulation durch Spiele und Training ist ebenso wichtig.

Achte auf Veränderungen in seinem Verhalten oder seiner Mobilität und reagiere frühzeitig darauf. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann dein Stabyhoun auch im Alter eine hohe Lebensqualität genießen.

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Stabyhoun
Zusammenleben und Alltag

Der Stabyhoun ist ein vielseitiger und anpassungsfähiger Familienhund, der sich sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten wohlfühlen kann. Allerdings benötigt er ausreichend Bewegung und geistige Auslastung, unabhängig von der Wohnsituation. In einer Wohnung solltest du ihm mehrmals täglich ausgiebige Spaziergänge und Aktivitäten im Freien bieten.

Diese freundliche Rasse kommt in der Regel gut mit Kindern zurecht und eignet sich daher hervorragend als Familienhund. Der Stabyhoun ist geduldig und sanftmütig, weshalb er auch mit Kleinkindern harmonieren kann. Dennoch solltest du die Interaktionen zwischen Hund und Kind immer beaufsichtigen.

Aufgrund seines freundlichen Wesens verträgt sich der Stabyhoun oft gut mit anderen Haustieren, besonders wenn er früh sozialisiert wurde. Seine jagdlichen Instinkte können jedoch manchmal durchbrechen, weshalb du bei Kleintieren vorsichtig sein solltest.

Um die Bindung zwischen dir und deinem Stabyhoun zu stärken, sind gemeinsame Aktivitäten wichtig. Apportierübungen, Agility oder Mantrailing sind ideale Beschäftigungen, die seinen Jagdtrieb und seine Intelligenz fordern. Auch Schwimmen und Wandern machen dem wasserliebenden und ausdauernden Stabyhoun große Freude. Regelmäßiges Training und positive Verstärkung helfen dabei, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und seinen Gehorsam zu fördern.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

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Vor- und Nachteile

Der Stabyhoun ist ein vielseitiger und familienfreundlicher Hund, der sich durch seine sanfte und anhängliche Art auszeichnet. Als intelligenter und lernwilliger Begleiter lässt er sich gut erziehen und eignet sich hervorragend für aktive Familien. Seine Jagdinstinkte machen ihn zu einem ausgezeichneten Apportierhund, während seine Wachsamkeit ihn zu einem zuverlässigen Beschützer macht. Allerdings benötigt der Stabyhoun viel Bewegung und geistige Auslastung, was für Besitzer mit wenig Zeit eine Herausforderung darstellen kann. Sein dichtes Fell erfordert regelmäßige Pflege, und als seltene Rasse kann die Suche nach einem seriösen Züchter aufwendig sein. Zudem kann sein ausgeprägter Jagdtrieb in städtischen Gebieten problematisch sein. Für Menschen mit einem ruhigen Lebensstil oder in kleinen Wohnungen ist der Stabyhoun eher ungeeignet. Insgesamt ist er ein wunderbarer Familienhund für aktive Menschen mit Platz und Zeit, die seine Bedürfnisse erfüllen können.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Stabyhoun Welpe?

Ein Stabyhoun Welpe kostet in der Regel zwischen 1.000 und 1.500 Euro. Der Preis kann jedoch je nach Züchter, Abstammung und Region variieren. Bedenke, dass der Kaufpreis nur ein Teil der Gesamtkosten ist. Du solltest auch Ausgaben für Erstausstattung, Futter, Tierarztbesuche und eventuell eine Hundeschule einplanen.

Es ist wichtig, dass du einen seriösen Züchter wählst, der Wert auf Gesundheit und artgerechte Aufzucht legt. Günstigere Angebote können auf unseriöse Praktiken hindeuten. Beachte auch, dass Stabyhouns eine seltene Rasse sind und es in Deutschland nur wenige Züchter gibt. Dies kann den Preis beeinflussen und zu längeren Wartezeiten führen. Letztendlich ist die Investition in einen gesunden, gut sozialisierten Welpen wichtiger als der reine Preis.


Ist ein Stabyhoun ein guter Anfängerhund?

Der Stabyhoun kann für engagierte Anfänger ein guter Hund sein, erfordert aber Erfahrung und Konsequenz in der Erziehung. Diese intelligente und sanftmütige Rasse ist familienfreundlich und geduldig mit Kindern. Allerdings benötigt der Stabyhoun viel Bewegung und geistige Auslastung. Du solltest bereit sein, täglich ausreichend Zeit für Aktivitäten und Training einzuplanen. Die Rasse kann manchmal eigensinnig sein, weshalb eine konsequente, aber liebevolle Erziehung wichtig ist. Wenn du aktiv bist, gerne in der Natur Zeit verbringst und dich intensiv mit deinem Hund beschäftigen möchtest, könnte ein Stabyhoun gut zu dir passen. Bedenke jedoch, dass die Rasse selten ist und du möglicherweise lange nach einem seriösen Züchter suchen musst.


Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb bei einem Stabyhoun-Welpen und wie wirkt sich das auf die tägliche Erziehung und Haltung aus?

Der Stabyhoun hat als vielseitiger Jagdhund einen moderaten Jagdtrieb, der sich bereits im Welpenalter zeigen kann. Dieser Instinkt ist nicht so stark ausgeprägt wie bei reinen Jagdhunderassen, beeinflusst aber dennoch die tägliche Erziehung und Haltung. Du solltest früh mit einem konsequenten Training beginnen, um deinen Welpen auf Kommandos zu konditionieren und ihn von unerwünschtem Jagen abzuhalten. Regelmäßige geistige und körperliche Beschäftigung ist wichtig, um den Jagdtrieb in positive Bahnen zu lenken. Apportier- und Suchspiele eignen sich hervorragend, um den natürlichen Instinkt zu befriedigen. Bei Spaziergängen ist es ratsam, deinen Stabyhoun zunächst an der Leine zu führen und den Freilauf schrittweise und kontrolliert zu trainieren. Mit der richtigen Erziehung und ausreichend Auslastung kann der Jagdtrieb gut gemanagt werden.

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