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Shiba Inu Welpen

Der Shiba Inu ist ein charmanter, intelligenter und selbstbewusster japanischer Spitz, der durch sein fuchsähnliches Aussehen und seine loyale Natur besticht. Mit seiner kompakten Größe, dem pflegeleichten Fell und der ausgeprägten Reinlichkeit eignet er sich hervorragend für aktive Singles oder Familien in städtischen Wohnungen. Ideal für erfahrene Hundehalter, die einen unabhängigen, aber treuen Begleiter suchen und Wert auf einen Hund mit starkem Charakter und mäßigem Bewegungsbedarf legen.

Charakter:

Eigensinnig, Unabhängig, Wachsam, Intelligent

Umgangssprachlich:

Japanischer Spitz, Kleiner Japaner

Größe
Größe (Widerrist):
35 - 43 cm Rüde
33 - 41 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
8 - 10 kg Rüde
6 - 8 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
12 bis 15 Jahre

Du interessierst dich für den Shiba Inu? Dieser charismatische japanische Spitz besticht durch sein fuchsähnliches Aussehen und seinen selbstbewussten, unabhängigen Charakter. Mit seiner mittelgroßen, athletischen Statur und dem dichten Fell ist der Shiba ein treuer Begleiter, der sowohl in der Stadt als auch auf dem Land gut zurechtkommt. Allerdings solltest du beachten, dass seine Eigensinnigkeit und der ausgeprägte Jagdtrieb das Training zu einer Herausforderung machen können – der Shiba Inu braucht einen geduldigen und konsequenten Halter, der seine Eigenheiten zu schätzen weiß.

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Shiba Inu Puppy

Shiba Inu
Herkunft und Geschichte

Der Shiba Inu stammt aus Japan und ist eine der ältesten und kleinsten der sechs ursprünglichen japanischen Hunderassen. Seine Geschichte reicht bis in die Zeit vor Christus zurück. Ursprünglich wurde der Shiba Inu als Jagdhund für kleineres Wild wie Vögel und Kaninchen in den bergigen Regionen Japans gezüchtet. Sein Name bedeutet „Kleiner Hund“ (Shiba) aus der Provinz „Inu“.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Shiba Inu zu einem vielseitigen Begleithund, behielt aber seine Jagdinstinkte bei. Während des Zweiten Weltkriegs war die Rasse vom Aussterben bedroht, konnte aber durch engagierte Züchter gerettet werden. In den 1950er Jahren wurde der Shiba Inu in Japan offiziell als Nationalschatz anerkannt.

Die internationale Anerkennung folgte später: Der American Kennel Club erkannte die Rasse 1992 offiziell an, der deutsche Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) im Jahr 2016. Heute erfreut sich der Shiba Inu weltweit großer Beliebtheit als liebevoller und charakterstarker Familienhund.

Shiba Inu (1)
Shiba Inu

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Shiba Inu
Charakter und Wesen

Der Shiba Inu ist eine faszinierende Hunderasse mit einem einzigartigen Temperament. Diese japanischen Hunde sind für ihre intelligente, selbstbewusste und unabhängige Art bekannt. Sie zeigen oft eine katzenähnliche Persönlichkeit – sauber, eigenwillig und manchmal distanziert. Trotzdem können Shiba Inus sehr liebevoll und loyal gegenüber ihrer Familie sein.

Charakteristisch für den Shiba Inu ist sein stolzes und mutiges Auftreten. Sie sind wachsam und machen gute Wachhunde, neigen aber auch dazu, territorial zu sein. Ihre Jagdinstinkte sind stark ausgeprägt, was bei Spaziergängen zu beachten ist.

Shiba Inus eignen sich besonders gut für erfahrene Hundehalter, die einen unabhängigen, aber treuen Begleiter suchen. Sie passen gut zu aktiven Menschen, die regelmäßige körperliche und geistige Beschäftigung bieten können. Aufgrund ihrer Größe sind sie auch für Wohnungen geeignet, solange sie genügend Auslauf bekommen.

Was den Shiba Inu einzigartig macht, ist seine Kombination aus Intelligenz, Eigenständigkeit und Loyalität. Ihr ausdrucksstarkes Gesicht und das berühmte „Shiba-Lächeln“ machen sie zu charmanten Gefährten. Beachte jedoch, dass ihre Sturheit eine konsequente, geduldige Erziehung erfordert. Mit der richtigen Führung und Sozialisation kann ein Shiba Inu zu einem wunderbaren, charakterstarken Familienmitglied werden.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Shiba Inu
Erscheinungsbild

Shiba Inu PuppyShiba Inu AdultShiba Inu Senior
Als Welpe Pfoten Als Rentner

Shiba Inu
Erziehung und Training

Die Erziehung eines Shiba Inu-Welpen erfordert viel Geduld, Konsequenz und Einfühlungsvermögen. Diese intelligente und eigenständige Rasse kann durchaus herausfordernd sein, belohnt dich aber mit ihrer Loyalität und ihrem einzigartigen Charakter.

Du solltest täglich mindestens 30-60 Minuten für das Training einplanen, aufgeteilt in mehrere kurze Einheiten. Shiba Inus lernen schnell, können aber auch stur sein. Positive Verstärkung ist der Schlüssel zum Erfolg. Belohne erwünschtes Verhalten sofort mit Leckerlis oder Lob. Harte Strafen oder Zwang sind kontraproduktiv und können das Vertrauensverhältnis belasten.

Beginne früh mit der Sozialisierung. Gewöhne deinen Welpen an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen. Dies ist besonders wichtig, da Shiba Inus von Natur aus eher zurückhaltend gegenüber Fremden sein können.

Konzentriere dich auf Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“. Leinenführigkeit ist ebenfalls essentiell, da Shiba Inus einen starken Jagdtrieb haben. Übe den Rückruf intensiv, aber erwarte keine perfekte Gehorsamkeit in allen Situationen.

Berücksichtige den unabhängigen Charakter deines Shiba Inus. Sie sind keine Hunde, die ständig um Anweisungen betteln. Respektiere ihre Eigenständigkeit, aber setze klare Grenzen. Konsequenz ist wichtig, um unerwünschtes Verhalten wie übermäßiges Bellen oder Graben zu vermeiden.

Biete deinem Shiba Inu geistige und körperliche Auslastung. Apportier- oder Suchspiele fördern die Bindung und kanalisieren den Jagdtrieb positiv. Agility oder Mantrailing können ebenfalls geeignete Aktivitäten sein.

Geduld ist der Schlüssel bei der Stubenreinheit. Shiba Inus können in diesem Bereich etwas länger brauchen. Bleib konsequent und belohne jeden Erfolg.

Mit der richtigen Herangehensweise und viel Liebe wirst du einen treuen, charakterstarken Begleiter an deiner Seite haben.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

Shiba Inu
Gesundheit

Als robuste Rasse ist der Shiba Inu generell recht gesund, dennoch gibt es einige rassetypische Erkrankungen, auf die Du achten solltest. Zu den häufigeren Problemen gehören Hüftdysplasie, Patellaluxation und verschiedene Augenerkrankungen wie Katarakte oder progressive Retinaatrophie. Auch Allergien und Schilddrüsenunterfunktion können auftreten.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt sind wichtig, besonders Augen- und Gelenkkontrollen. Achte auch auf genetische Tests, die verantwortungsvolle Züchter durchführen lassen.

Erkenne Krankheitsanzeichen bei Deinem Shiba, indem Du auf Verhaltensänderungen achtest. Appetitlosigkeit, Lethargie, vermehrtes Hecheln oder ungewöhnliches Lecken bestimmter Körperstellen können Hinweise sein. Shiba Inus neigen dazu, Schmerzen zu verbergen, daher ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. Beobachte auch subtile Zeichen wie veränderte Schlafgewohnheiten oder Rückzugsverhalten.

Bei Auffälligkeiten solltest Du immer einen Tierarzt konsultieren, um ernsthafte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Shiba Inu
Pflege und Fellpflege

Der Shiba Inu hat ein dichtes Doppelfell, das relativ pflegeleicht ist. Du solltest deinen Shiba zweimal wöchentlich gründlich bürsten, um lose Haare zu entfernen und das Fell gesund zu halten. Während des Fellwechsels im Frühling und Herbst ist tägliches Bürsten empfehlenswert. Ein professionelles Trimmen ist in der Regel nicht nötig.

Für die Ernährung eignet sich hochwertiges Trockenfutter oder eine ausgewogene Rohfütterung (BARF). Achte auf die richtige Portionsgröße, da Shibas zu Übergewicht neigen können. Frisches Wasser sollte immer zur Verfügung stehen.

Zur allgemeinen Pflege gehören regelmäßige Zahnkontrollen, Krallenpflege und die Reinigung der Ohren. Gewöhne deinen Shiba früh an diese Routinen. Halte die Augen sauber und achte auf Anzeichen von Reizungen.

Insgesamt ist der Pflegeaufwand für einen Shiba Inu moderat. Mit regelmäßiger Fellpflege und Aufmerksamkeit für seine Gesundheit kannst du deinem Shiba ein langes, gesundes Leben ermöglichen.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

Shiba Inu

Lebenserwartung und Alterung

Der Shiba Inu hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Wie bei vielen Hunderassen altert er in den ersten Jahren schnell und wird dann ab dem mittleren Alter langsamer. Ab etwa 7-8 Jahren gilt er als Senior.

Im Alter können bei Shiba Inus verschiedene Gesundheitsprobleme auftreten. Häufiger sind Gelenkerkrankungen wie Hüftdysplasie oder Arthrose, aber auch Augenprobleme wie Katarakt. Zudem neigen sie zu Schilddrüsenunterfunktion und können Herzprobleme entwickeln.

Um deinem Shiba ein gesundes Altern zu ermöglichen, achte auf regelmäßige tierärztliche Kontrollen. Eine ausgewogene, altersgerechte Ernährung und angepasste Bewegung sind wichtig. Halte deinen Hund geistig fit durch Denkspiele und sanftes Training. Passe die Umgebung an, indem du rutschfeste Matten auslegst oder Treppen absicherst. Achte auf Veränderungen im Verhalten oder der Mobilität deines Hundes und reagiere frühzeitig darauf. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst du deinem Shiba Inu zu einem komfortablen und erfüllten Seniorenleben verhelfen.

Shiba Inu (1)

Shiba Inu
Zusammenleben und Alltag

Der Shiba Inu ist ein faszinierender Begleiter, der deinen Alltag mit seiner einzigartigen Persönlichkeit bereichert. Diese japanische Rasse eignet sich sowohl für das Leben in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten, solange du ihrem Bewegungsdrang gerecht wirst. In der Wohnung zeigt sich der Shiba oft ruhig und anpassungsfähig, schätzt aber regelmäßige Ausflüge und Spaziergänge.

Mit Kleinkindern kann das Zusammenleben eine Herausforderung sein, da Shiba Inus manchmal eigensinnig reagieren. Eine frühe Sozialisierung und klare Regeln sind hier unerlässlich. Bei anderen Haustieren ist Vorsicht geboten – der ausgeprägte Jagdinstinkt des Shiba kann zu Konflikten führen. Eine schrittweise Gewöhnung und ständige Aufsicht sind ratsam.

Um die Bindung zu stärken, eignen sich besonders geistige und körperliche Aktivitäten. Agility, Apportieren oder Suchspiele fordern den intelligenten Shiba und machen ihm Spaß. Auch gemeinsame Wanderungen oder das Erlernen von Tricks festigen eure Beziehung. Beachte dabei stets den eigenwilligen Charakter deines Shibas und setze auf positive Verstärkung.

Trotz seiner unabhängigen Natur kann ein gut sozialisierter Shiba Inu ein treuer und liebevoller Familienhund sein. Mit Geduld, konsequenter Erziehung und viel Zuneigung wirst du die einzigartige Persönlichkeit deines Shiba Inu zu schätzen lernen.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

Shiba Inu
Vor- und Nachteile

Der Shiba Inu besticht durch sein charmantes Wesen und seine ansprechende Optik. Als intelligenter und selbstständiger Hund ist er ein treuer Begleiter, der sich gut an verschiedene Lebenssituationen anpassen kann. Seine moderate Größe macht ihn ideal für Wohnungen, und sein pflegeleichtes Fell erfordert nur minimale Pflege. Allerdings bringt die Haltung eines Shiba Inu auch Herausforderungen mit sich. Sein ausgeprägter Jagdtrieb und seine Eigensinnigkeit können die Erziehung erschweren. Du brauchst viel Geduld und Konsequenz, um einen Shiba zu trainieren. Zudem neigt die Rasse dazu, territorial zu sein, was eine frühe Sozialisierung unerlässlich macht. Für sehr aktive Familien oder Hundehalter, die einen bedingungslos gehorsamen Hund suchen, ist der Shiba eher ungeeignet. Auch wenn du wenig Zeit für regelmäßige geistige und körperliche Beschäftigung hast, solltest du von dieser Rasse absehen. Der Shiba Inu passt am besten zu erfahrenen Hundehaltern, die seine Unabhängigkeit schätzen und ihm liebevolle, aber konsequente Führung bieten können.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Shiba Inu Welpe?

Ein Shiba Inu Welpe von einem seriösen Züchter kostet in Deutschland durchschnittlich zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Der Preis kann jedoch je nach Züchter, Abstammung und Region variieren. Bedenke, dass ein niedriger Preis oft ein Warnsignal für unseriöse Zucht sein kann. Neben den Anschaffungskosten musst du auch laufende Ausgaben für Futter, Ausstattung, Tierarztbesuche und eventuell eine Hundeschule einplanen. Diese können sich im ersten Jahr auf weitere 1.000 bis 1.500 Euro belaufen. Achte bei der Wahl des Züchters auf Qualität und Seriosität, um einen gesunden, gut sozialisierten Welpen zu bekommen. Letztendlich ist die Investition in einen verantwortungsvoll gezüchteten Shiba Inu eine Investition in einen langjährigen, treuen Begleiter.


Ist ein Shiba Inu ein guter Anfängerhund?

Ein Shiba Inu ist für Anfänger eher herausfordernd und nicht unbedingt als Ersthund zu empfehlen. Diese intelligente und eigenständige Rasse erfordert viel Erfahrung, Geduld und konsequente Erziehung. Shiba Inus können stur und eigenwillig sein, was die Ausbildung erschwert. Ihr starker Jagdtrieb und ihre Unabhängigkeit machen sie oft schwer kontrollierbar. Zudem neigen sie dazu, dominant zu sein, was eine klare Führung notwendig macht. Für Anfänger kann es schwierig sein, die Bedürfnisse dieser anspruchsvollen Rasse richtig einzuschätzen und zu erfüllen. Wenn du dich dennoch für einen Shiba Inu entscheidest, solltest du dich intensiv vorbereiten, professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen und viel Zeit für Training und Sozialisierung einplanen.


Sind Shiba Inu Welpen besonders energiereich und wie viel Auslauf benötigen sie täglich?

Shiba Inu Welpen sind in der Tat sehr energiereich und lebhaft. Sie haben einen starken Bewegungsdrang und benötigen viel Auslauf, um gesund und ausgeglichen zu bleiben. Als Besitzer solltest du täglich mindestens 1-2 Stunden für Spaziergänge, Spiel und geistige Beschäftigung einplanen. Dabei ist es wichtig, die Aktivitäten altersgerecht zu gestalten und nicht zu überfordern. Neben Spaziergängen eignen sich auch Apportier- oder Suchspiele gut, um den cleveren Shiba auszulasten. Beachte jedoch, dass die Rasse einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat. Daher ist es ratsam, den Welpen frühzeitig an die Leine zu gewöhnen und einen sicheren Rückruf zu trainieren. Mit ausreichend Bewegung und Beschäftigung wird dein Shiba Inu zu einem zufriedenen Begleiter.

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