Kaufberatung
Samojede Welpen
Ganz weiß und sehr anmutig, ist der Samojede mehr als nur ein schöner Hund. Samojedes wurden mehr für ihre harte Arbeit gezüchtet, gepaart mit ihrem eleganten Aussehen!
Charakter:
Friendly, Active
Beliebtheit:
59 aus 354

Zu den mittelgroßen Hunderassen gehörend, ist der Samojede, liebevoll auch „Sammie“ genannt, ein Hütehund, meist weiß und mit dichtem, doppeltem Fell.
Ein Samojede ist ein kräftiger Hund, eifrig und unermüdlich bei der Erledigung von Aufgaben. Neben seinen fleißigen Eigenschaften hat der Samojede auch ein würdevolles und elegantes Aussehen, was ihn zu einem beliebten Haustier macht.
Ihr dickes, doppeltes Fell schützt Sammies vor der Kälte, wenn sie im Freien unter rauen Bedingungen oder in der kalten Jahreszeit arbeiten. Manche Menschen greifen auf die Hilfe von Samojeden beim Schlittenziehen und Hüten während des Winters zurück, weil sie so kälteresistent sind.
Die Augen eines Samojeden sind normalerweise schwarz oder braun, obwohl in seltenen Fällen bei der Zucht auch andere Augenfarben vorkommen können. Diese Hunderasse hat aufrechte, dreieckige Ohren, die mit Fell bedeckt sind.
Ein Samojede hat ein unverwechselbares, nach oben gerichtetes Lächeln, das sein königliches Aussehen noch verstärkt. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal eines Samojeden ist sein Schwanz, der sich einrollt und seinen Rücken berührt.
Samojede Züchter
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Wie viel kostet ein Samojede Welpe?
Der Samojede ist ein Nachkomme der Rasse Spitz, genauer gesagt des Laika, eines eurasischen Hundes. Letzterer war zu seiner Zeit als Jagd-, Hüte- und Schlittenhunderasse beliebt.
Es wird angenommen, dass der Samojede nach dem sibirischen Volk der Samojeden benannt ist, von dem er seinen Namen hat. Diese Hunderasse diente diesen Menschen als Jagd-, Wach-, Schlitten- und Hütehund. Der Samojede war auch ein großartiger Begleithund, der das Volk der Samojeden wärmte, wenn sie sich nachts in ihren Zelten zusammenkauerten, wenn es zu kalt war.
Tagsüber ging der Samojede auf Nahrungssuche, wobei er auf Rentiere als Nahrungs- und Felllieferanten abzielte. Als das Volk der Samojeden sesshaft wurde, lernte der Samojede-Hund schließlich, Tiere zu hüten.
Irgendwann im 18. Jahrhundert kehrten Wanderer und Entdecker nach England zurück und brachten die Samojede-Hunderasse mit.
Im Jahr 1906 wurde der erste Samojede-Hund vom American Kennel Club (AKC) registriert.

Samojede
Gesundheit
Ein Samojede ist dafür bekannt, dass er von der hereditären Samojeden-Glomerulopathie betroffen ist, einer genetisch bedingten Nierenerkrankung. Es handelt sich um eine Erbkrankheit, zu deren Symptomen Gewichtsverlust und andere Anzeichen von Nierenversagen gehören.
Diese Hunderasse kann auch an allgemeinen Gesundheitsstörungen wie Glaukom, Katarakt, Ellbogen- und Hüftdysplasie sowie Blähungen oder Magendilatation leiden. Bei einigen Hunden wird außerdem im Alter von 4-10 Jahren Diabetes und eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert.
Auch das Uveodermatologische Syndrom (UDS), eine immunvermittelte Hundekrankheit, wurde bei Samojeden festgestellt. Es handelt sich dabei fast um das gleiche Syndrom wie das Vogt-Koyanagi-Haradi-Syndrom (VKH) beim Menschen. Zu den Symptomen gehören trübe, tränende Augen und eine Depigmentierung der Haut an den Lippen, der Nase und anderen nicht weißen Hautstellen des Hundes.
Zahn- und Parodontalerkrankungen, die auch bei anderen Hunderassen vorkommen, lassen sich durch regelmäßiges Zähneputzen mit einer für Hunde geeigneten Zahnpasta vermeiden.
Ein Besuch beim Tierarzt hilft bei der frühzeitigen Diagnose eines Gesundheitszustands, seiner Vorbeugung und Behandlung.
Ist ein Samojede ein guter Anfängerhund?
Es ist wichtig, dass ein Samojede ausgebildet ist. Viele Hundebesitzer haben festgestellt, dass ein untrainierter Sammie aggressiv und zerstörerisch wird.
Samojeden sind dafür bekannt, dass sie schwer zu erziehen sind. Sie können stur sein, sind aber nicht gänzlich untrainierbar. Für einen unerfahrenen Hundebesitzer kann die Hilfe eines Tiertrainers notwendig sein, um einen Samojeden richtig zu erziehen.
Diese Hunderasse hat ihren eigenen Kopf und die Ausbildung kann im Vergleich zu anderen Hunderassen länger dauern. Am besten ist es, wenn Sie eine feste Hand haben und Ihrem Hund vermitteln, dass Sie ihn erziehen und dass er gehorchen muss.
Eine möglichst frühzeitige Sozialisierung des Welpen ist von Vorteil, um die Wahrnehmung des Samojede für die Trainingsstunden zu schärfen.
Positive Verstärkung ist notwendig, um den Samojede zu ermutigen, auf das Training zu achten. Wenn Sie dies mit Geduld und Konsequenz verbinden, werden Sie in kürzester Zeit einen gut ausgebildeten Samojeden haben.
Samojeden können für Agility, Gehorsamkeitstraining, Hüteaktivitäten und andere Hundesportarten ausgebildet werden.