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Pekingese Welpen

Der Pekingese ist ein charmanter und selbstbewusster Begleiter mit einer faszinierenden Geschichte als ehemaliger Palasthund des chinesischen Kaiserhauses. Mit seinem auffälligen, löwenähnlichen Aussehen und seinem liebevollen, aber eigenständigen Wesen erobert er schnell die Herzen seiner Menschen. Diese kleine, aber charakterstarke Hunderasse eignet sich besonders gut für ruhige Einzelpersonen oder Familien mit älteren Kindern, die einen treuen Gefährten für gemütliche Stunden zu Hause suchen und die Persönlichkeit eines "kleinen Großen" zu schätzen wissen.

Charakter:

Eigensinnig, Liebevoll, Treu, Würdevoll

Umgangssprachlich:

Pekinese, Palasthund

Größe
Größe (Widerrist):
20 - 25 cm Rüde
18 - 23 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
3 - 5 kg Rüde
4 - 6 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
12 bis 15 Jahre

Der Pekingese ist ein charmanter kleiner Begleithund mit großem Herz und königlicher Ausstrahlung. Mit seinem langen, seidigen Fell und dem markanten Gesichtsausdruck zieht er alle Blicke auf sich. Du wirst von seinem selbstbewussten, loyalen und liebevollen Wesen begeistert sein. Obwohl der Pekingese manchmal eigensinnig sein kann, lässt er sich mit Geduld, positiver Bestärkung und konsequenter Erziehung gut trainieren – eine Herausforderung, die sich für geduldige Hundehalter auf jeden Fall lohnt.

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Pekingese

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Herkunft und Geschichte

Der Pekingese stammt ursprünglich aus China und hat eine lange, faszinierende Geschichte. Diese kleine Hunderasse wurde vor über 2000 Jahren am kaiserlichen Hof in Peking gezüchtet. Die Pekingesen galten als heilige Hunde und waren ausschließlich der kaiserlichen Familie vorbehalten. Sie dienten als Begleithunde und Schoßhunde der chinesischen Kaiser und Adligen.

Ihre Zucht war streng kontrolliert, und der Diebstahl eines Pekingesen wurde mit dem Tod bestraft. Erst im 19. Jahrhundert gelangten die ersten Exemplare nach Europa, als britische Truppen 1860 den Kaiserpalast in Peking eroberten und einige Hunde mitnahmen.

In Europa und Amerika gewann der Pekingese schnell an Beliebtheit. Der American Kennel Club erkannte die Rasse 1906 offiziell an. Seitdem hat sich das Erscheinungsbild des Pekingesen nur geringfügig verändert. Heute ist er ein beliebter Begleithund, der seine königliche Herkunft in seinem selbstbewussten Auftreten noch immer erkennen lässt.

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Pekingese
Charakter und Wesen

Der Pekingese ist eine Hunderasse mit einem einzigartigen und faszinierenden Charakter. Diese kleinen Hunde sind bekannt für ihr selbstbewusstes, würdevolles und manchmal sogar etwas stolzes Auftreten. Sie haben einen starken Willen und können durchaus eigensinnig sein, was ihnen oft den Ruf einbringt, etwas „katzenartig“ zu sein.

Trotz ihrer geringen Größe sind Pekingesen mutig und loyal. Sie entwickeln eine tiefe Bindung zu ihren Besitzern und sind ihnen gegenüber sehr anhänglich und liebevoll. Gleichzeitig können sie Fremden gegenüber etwas zurückhaltend oder misstrauisch sein, was sie zu guten Wachhunden macht.

Der Pekingese eignet sich besonders gut für ruhigere Haushalte und Menschen, die viel Zeit zu Hause verbringen. Sie sind ideal für Senioren oder Personen mit einem weniger aktiven Lebensstil, da sie keine übermäßig hohen Anforderungen an Bewegung und Aktivität stellen. Ihre Anpassungsfähigkeit macht sie auch zu guten Begleitern für Stadtbewohner in kleineren Wohnungen.

Was den Pekingesen einzigartig macht, ist seine Kombination aus königlicher Würde und liebevoller Anhänglichkeit. Sie haben eine fast menschliche Ausdrucksfähigkeit in ihren Gesichtern und eine charmante Persönlichkeit, die ihre Besitzer oft amüsiert und verzaubert. Ihre Unabhängigkeit gepaart mit ihrer Zuneigung macht sie zu faszinierenden und liebenswerten Begleitern für diejenigen, die ihre besonderen Eigenschaften zu schätzen wissen.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Pekingese
Erscheinungsbild

PekingesePekingesePekingese
Als Welpe Pfoten Als Rentner

Pekingese
Erziehung und Training

Die Erziehung eines Pekingese-Welpen erfordert viel Geduld, Konsequenz und liebevolle Führung. Diese kleine Hunderasse ist für ihren eigenwilligen Charakter bekannt, was die Erziehung zu einer Herausforderung machen kann. Du solltest täglich etwa 15-20 Minuten für gezieltes Training einplanen, zusätzlich zu regelmäßigen kurzen Übungseinheiten im Alltag.

Positive Verstärkung ist bei der Erziehung deines Pekingese besonders wichtig. Lobe und belohne erwünschtes Verhalten mit Leckerlis, Streicheleinheiten oder Spielzeug. Harte Strafen oder laute Kommandos können kontraproduktiv sein und das Vertrauensverhältnis beeinträchtigen. Nutze stattdessen sanfte, aber bestimmte Anweisungen und bleibe geduldig.

Beginne früh mit der Sozialisierung deines Welpen. Stelle sicher, dass er verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen kennenlernt, um einen selbstsicheren und ausgeglichenen Hund heranzuziehen. Achte dabei auf positive Erfahrungen, um Ängstlichkeit vorzubeugen.

Bei der Stubenreinheit ist Konsequenz gefragt. Bringe deinen Pekingese regelmäßig nach draußen, besonders nach dem Schlafen, Fressen und Spielen. Lobe ihn überschwänglich, wenn er sein Geschäft draußen verrichtet.

Bedenke, dass Pekingesen manchmal stur sein können. Bleibe geduldig und kreativ in deinen Trainingsmethoden. Kurze, spielerische Übungseinheiten sind effektiver als lange Trainingssequenzen. Achte auch darauf, deinen Pekingese nicht zu überfordern – sie sind keine Ausdauersportler.

Die Grunderziehung sollte Sitz, Platz, Bleib und das Kommen auf Ruf umfassen. Nutze dabei die natürliche Intelligenz und den Wunsch deines Pekingese, dir zu gefallen. Konsistenz in den Regeln und Routinen ist entscheidend für den Erfolg.

Insgesamt erfordert die Erziehung eines Pekingese-Welpen Zeit, Engagement und viel Liebe. Mit der richtigen Herangehensweise wirst du einen treuen, liebevollen Begleiter an deiner Seite haben.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

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Gesundheit

Als Pekingese-Besitzer solltest du besonders auf Atemwegsprobleme achten, die aufgrund der kurzen Schnauze häufig auftreten. Brachyzephales Syndrom kann zu Atemnot und Überhitzung führen. Augenprobleme wie Hornhautgeschwüre oder trockenes Auge sind ebenfalls typisch. Auch Bandscheibenvorfälle kommen bei dieser Rasse häufig vor.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt sind wichtig. Dazu gehören jährliche Augen- und Atemwegskontrollen sowie Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule. Achte auf Anzeichen wie verstärktes Schnarchen, Husten, tränende Augen oder Bewegungsunlust.

Erkenne Krankheitszeichen frühzeitig: Veränderte Atmung, Appetitlosigkeit, Lethargie oder ungewöhnliches Verhalten können auf Schmerzen oder Krankheit hindeuten. Bei Pekingesen ist besondere Vorsicht bei heißem Wetter geboten, da sie schnell überhitzen können.

Als verantwortungsvoller Halter ist es wichtig, das Gewicht deines Pekingesen im Auge zu behalten, da Übergewicht die genannten Probleme verstärken kann. Bei Unsicherheiten solltest du immer einen Tierarzt konsultieren.

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Pflege und Fellpflege

Der Pekingese hat ein üppiges, langes Fell, das tägliches Bürsten erfordert, um Verfilzungen zu vermeiden. Du solltest mindestens 15-20 Minuten pro Tag für die Fellpflege einplanen. Regelmäßiges Baden alle 4-6 Wochen ist empfehlenswert, wobei du besonders auf die Falten im Gesicht achten musst, um Hautprobleme zu verhindern. Eine professionelle Fellpflege alle 6-8 Wochen kann hilfreich sein, ist aber nicht zwingend erforderlich.

Ernährungsmäßig neigt der Pekingese zu Übergewicht. Achte auf eine ausgewogene, qualitativ hochwertige Ernährung und kontrolliere die Portionsgrößen. Snacks sollten sparsam gegeben werden.

Aufgrund ihrer kurzen Nasen können Pekingesen Atemprobleme haben. Halte sie bei heißem Wetter kühl und vermeide Überanstrengung. Regelmäßige Zahnpflege ist wichtig, da kleine Hunde oft zu Zahnproblemen neigen. Achte auch auf die Augen deines Pekingesen, da sie aufgrund ihrer Vorwölbung anfällig für Verletzungen und Infektionen sind.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

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Lebenserwartung und Alterung

Der Pekingese hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Wie bei vielen kleinen Hunderassen altern sie relativ langsam und können bei guter Pflege ein hohes Alter erreichen. Mit zunehmendem Alter wird dein Pekingese wahrscheinlich ruhiger und weniger aktiv. Du wirst möglicherweise graue Haare im Fell bemerken, besonders um die Schnauze herum.

Altersbedingte Erkrankungen, die bei Pekingesen häufiger auftreten können, sind Herzprobleme, Arthrose und Augenerkrankungen wie grauer Star. Aufgrund ihrer Kurzschnäuzigkeit können auch Atemwegsprobleme im Alter zunehmen.

Um deinem Pekingesen ein gesundes Altern zu ermöglichen, achte auf regelmäßige tierärztliche Kontrollen, eine ausgewogene Ernährung und Gewichtskontrolle. Sanfte, regelmäßige Bewegung hilft, Gelenkprobleme zu minimieren. Pflege das Fell und die Augen deines Hundes sorgfältig und achte auf Veränderungen. Passe die Aktivitäten an seine abnehmende Energie an, biete aber weiterhin geistige Stimulation. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst du die Lebensqualität deines alternden Pekingesen deutlich verbessern.

Pekingese

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Zusammenleben und Alltag

Der Pekingese ist ein idealer Begleiter für das Leben in einer Wohnung oder einem Haus. Aufgrund seiner geringen Größe und des moderaten Bewegungsdrangs passt er sich gut an begrenzte Räumlichkeiten an. Ein Garten ist zwar schön, aber nicht zwingend erforderlich. Du solltest jedoch bedenken, dass der Pekingese trotz seiner kleinen Statur regelmäßige Spaziergänge und geistige Stimulation benötigt.

Im Umgang mit Kindern ist Vorsicht geboten. Während Pekingesen grundsätzlich kinderfreundlich sind, kann ihre empfindliche Natur und geringe Größe sie für sehr kleine Kinder ungeeignet machen. Eine sanfte Einführung und Überwachung sind hier wichtig. Mit anderen Haustieren kommen sie in der Regel gut zurecht, besonders wenn sie früh sozialisiert werden.

Um die Bindung zu stärken, eignen sich ruhige Aktivitäten wie kurze Trainingssessions, gemütliche Spaziergänge oder einfach gemeinsames Kuscheln auf dem Sofa. Pekingesen lieben es, im Mittelpunkt zu stehen und geschätzt zu werden. Pflegeroutinen wie das regelmäßige Bürsten können ebenfalls zu Momenten der Nähe werden.

Beachte, dass Pekingesen aufgrund ihrer Kurzschnäuzigkeit hitzeempfindlich sind. Plane daher Aktivitäten in den kühleren Tageszeiten und stelle immer frisches Wasser bereit. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit wird dein Pekingese zu einem liebenswerten und treuen Begleiter in deinem Alltag.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

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Vor- und Nachteile

Der Pekingese ist ein liebevoller und treuer Begleiter, der sich besonders für Senioren und ruhige Haushalte eignet. Seine geringe Größe macht ihn ideal für Wohnungen, und er benötigt nur moderate Bewegung. Du wirst seine anhängliche und loyale Natur schätzen. Allerdings bringt die Haltung eines Pekingesen auch Herausforderungen mit sich. Sein dichtes Fell erfordert regelmäßige Pflege, und die Rasse neigt zu Atemwegsproblemen aufgrund ihrer kurzen Schnauze. Du solltest auch bedenken, dass Pekingesen manchmal eigensinnig sein können und eine geduldige Erziehung brauchen. Für sehr aktive Familien oder Haushalte mit kleinen Kindern ist der Pekingese eher ungeeignet, da er empfindlich auf raues Spiel reagieren kann. Auch in heißem Klima fühlt er sich nicht wohl. Trotz dieser Herausforderungen kann der Pekingese für den richtigen Besitzer ein wunderbarer Gefährte sein, der viel Liebe und Freude ins Leben bringt.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Pekingese Welpe?

Der Preis für einen Pekingese Welpen kann stark variieren, abhängig von Faktoren wie Abstammung, Züchter und Region. Durchschnittlich kannst du mit Kosten zwischen 800 und 2.000 Euro rechnen. Bei renommierten Züchtern mit hochwertigen Zuchtlinien können die Preise auch höher liegen. Bedenke, dass der Kaufpreis nur ein Teil der Gesamtkosten ist. Zusätzliche Ausgaben für Erstausstattung, Impfungen, Versicherungen und laufende Kosten wie Futter und tierärztliche Versorgung kommen hinzu. Sei vorsichtig bei verdächtig günstigen Angeboten, da diese oft auf unseriöse Quellen oder Welpenmühlen hindeuten. Investiere lieber in einen gesunden Welpen von einem verantwortungsvollen Züchter, der Wert auf artgerechte Aufzucht und Gesundheitschecks legt.


Ist ein Pekingese ein guter Anfängerhund?

Der Pekingese kann für Anfänger eine Herausforderung sein. Einerseits ist er klein, anhänglich und braucht nicht viel Auslauf, was ihn für Einsteiger attraktiv macht. Andererseits hat er einen starken Charakter und kann stur sein, was Geduld und Konsequenz in der Erziehung erfordert. Seine lange Fellpflege ist zeitaufwendig und sollte nicht unterschätzt werden. Gesundheitlich neigt er zu Atemwegsproblemen und Augenerkrankungen, was regelmäßige tierärztliche Kontrollen nötig macht. Wenn du als Anfänger bereit bist, dich intensiv mit Hundeerziehung zu beschäftigen, viel Zeit in Pflege zu investieren und die gesundheitlichen Aspekte zu beachten, kann ein Pekingese durchaus ein treuer Begleiter sein. Für absolute Hundeneulinge gibt es jedoch einfachere Rassen.


Wie viel tägliche Fellpflege benötigt ein Pekingese-Welpe?

Ein Pekingese-Welpe benötigt tägliche Fellpflege, um sein langes, dichtes Fell gesund und gepflegt zu halten. Du solltest deinen kleinen Vierbeiner mindestens einmal täglich gründlich bürsten, um Verfilzungen und Knoten vorzubeugen. Verwende dafür eine weiche Bürste oder einen Kamm mit weiten Zinken. Achte besonders auf Bereiche wie Ohren, Beine und Bauch, wo sich leicht Knoten bilden können. Regelmäßiges Bürsten hilft auch, übermäßigen Haarausfall zu reduzieren und verteilt die natürlichen Öle im Fell. Zusätzlich solltest du die Augen und Falten im Gesicht täglich sanft mit einem feuchten Tuch reinigen, um Infektionen vorzubeugen. Mit zunehmendem Alter wird die Fellpflege intensiver, aber eine frühe Gewöhnung macht es für dich und deinen Pekingese zur angenehmen Routine.

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