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Kishu Welpen

Der Kishu ist eine loyale und mutige japanische Hunderasse, die sich durch ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Mit seinem ruhigen und ausgeglichenen Wesen eignet er sich hervorragend für aktive Familien, die einen treuen Begleiter suchen. Dieser mittelgroße Hund ist ideal für erfahrene Hundehalter, die Wert auf einen selbstständigen, aber dennoch anhänglichen Vierbeiner legen und ihm ausreichend Bewegung und geistige Auslastung bieten können.

Charakter:

Treu, Mutig, Unabhängig, Wachsam

Umgangssprachlich:

Kishu Ken, Kishu Inu

Größe
Größe (Widerrist):
49 - 55 cm Rüde
43 - 49 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
14 - 27 kg Rüde
12 - 25 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
12 bis 15 Jahre

Du suchst einen treuen, intelligenten und mutigen Begleiter? Dann könnte der Kishu genau der richtige Hund für dich sein. Diese seltene japanische Rasse besticht durch ihre Loyalität, Wachsamkeit und ihr sanftes Wesen gegenüber der Familie. Mit der richtigen Erziehung und konsequentem Training entwickelt sich der Kishu zu einem gehorsamen und gut sozialisierten Hund, der sowohl als Jagdgefährte als auch als liebevoller Familienhund brilliert. Beachte jedoch, dass diese selbstbewussten Hunde eine erfahrene Hand benötigen und ihre natürlichen Jagdinstinkte berücksichtigt werden müssen.

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Kishu

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Herkunft und Geschichte

Der Kishu ist eine alte japanische Hunderasse, die ihren Ursprung in der Region Kishu (heute Präfektur Wakayama) hat. Diese mittelgroßen Hunde wurden ursprünglich für die Jagd auf Wildschweine und Hirsche in den bergigen Gebieten Japans gezüchtet. Ihre Entwicklung geht auf die Zeit vor über 3000 Jahren zurück, als sie von den Matagi-Jägern eingesetzt wurden.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Kishu zu einem vielseitigen und ausdauernden Jagdhund, der für seine Loyalität und Intelligenz geschätzt wurde. Die Rasse blieb lange Zeit relativ unbekannt außerhalb ihrer Heimatregion. Erst 1934 wurde der Kishu offiziell als „Naturdenkmal“ in Japan anerkannt, was zu seiner Erhaltung und Förderung beitrug.

1982 erfolgte die internationale Anerkennung durch die FCI (Fédération Cynologique Internationale). Trotz dieser Anerkennung ist der Kishu außerhalb Japans nach wie vor eine seltene Rasse. In seiner Heimat wird er jedoch hoch geschätzt und als wichtiger Teil des japanischen Kulturerbes betrachtet.

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Kishu
Charakter und Wesen

Der Kishu ist ein loyaler, intelligenter und mutiger Hund mit einem ausgeprägten Jagdinstinkt. Du wirst in ihm einen treuen Begleiter finden, der seiner Familie gegenüber sehr anhänglich und beschützend ist. Gleichzeitig zeigt er sich Fremden gegenüber oft zurückhaltend und wachsam, was ihn zu einem exzellenten Wachhund macht.

Diese japanische Rasse zeichnet sich durch ihre Unabhängigkeit und Entschlossenheit aus. Kishus sind selbstbewusst und können manchmal eigensinnig sein, was eine konsequente Erziehung und frühe Sozialisierung besonders wichtig macht. Trotz ihrer Eigenständigkeit sind sie sehr lernwillig und reagieren gut auf positive Verstärkung im Training.

Der Kishu eignet sich besonders gut für aktive Besitzer, die viel Zeit in Bewegung und mentale Stimulation investieren können. Aufgrund seines starken Jagdtriebs ist er ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Tracking. Er passt am besten zu erfahrenen Hundehaltern, die seine Energie und Intelligenz zu schätzen wissen und ihm klare Führung bieten können.

Was den Kishu einzigartig macht, ist seine Kombination aus Loyalität, Mut und natürlicher Jagdfähigkeit. Seine Seltenheit außerhalb Japans und seine faszinierende Geschichte als traditioneller Jagdhund machen ihn zu einer besonderen Wahl für Liebhaber ursprünglicher Rassen. Bedenke jedoch, dass seine Haltung aufgrund seines starken Charakters und hohen Bewegungsdrangs durchaus anspruchsvoll sein kann.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Kishu
Erscheinungsbild

KishuKishuKishu
Als Welpe Pfoten Als Rentner

Kishu
Erziehung und Training

Die Erziehung und das Training eines Kishu-Welpen erfordern viel Zeit, Geduld und Konsequenz. Als intelligente und selbstständige Rasse benötigt der Kishu eine liebevolle, aber klare Führung von Anfang an. Du solltest täglich mehrere kurze Trainingseinheiten von 5-10 Minuten einplanen, um deinen Welpen nicht zu überfordern.

Positive Verstärkung und belohnungsbasierte Methoden sind beim Kishu besonders effektiv. Lobe und belohne erwünschtes Verhalten sofort, um es zu festigen. Vermeide harte Strafen, da diese das Vertrauensverhältnis beeinträchtigen können. Stattdessen ignoriere unerwünschtes Verhalten konsequent.

Frühzeitige Sozialisierung ist beim Kishu besonders wichtig. Gewöhne deinen Welpen an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen, um sein natürliches Misstrauen gegenüber Fremden abzubauen. Achte dabei auf positive Erfahrungen, um Ängstlichkeit vorzubeugen.

Der ausgeprägte Jagdtrieb des Kishu erfordert besondere Aufmerksamkeit. Trainiere frühzeitig einen zuverlässigen Rückruf und biete alternative Beschäftigungen wie Apportieren oder Suchspiele an. So kannst du den Jagdinstinkt in kontrollierte Bahnen lenken.

Berücksichtige die Unabhängigkeit und Entschlossenheit des Kishu. Setze auf abwechslungsreiche Übungen und mentale Herausforderungen, um Langeweile zu vermeiden. Bleib geduldig und kreativ, wenn dein Kishu einmal stur erscheint.

Insgesamt ist die Erziehung eines Kishu-Welpen eine zeitintensive, aber lohnende Aufgabe. Mit dem richtigen Ansatz und viel Engagement wirst du einen treuen, gehorsamen Begleiter an deiner Seite haben. Zögere nicht, bei Schwierigkeiten professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine optimale Entwicklung deines Kishu sicherzustellen.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

Kishu
Gesundheit

Der Kishu ist im Allgemeinen eine robuste und gesunde Hunderasse, dennoch können einige gesundheitliche Probleme auftreten. Zu den rassetypischen Erkrankungen gehören Hüftdysplasie, Augenprobleme wie progressive Retinaatrophie und Glaukom sowie Allergien. Um diese Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt wichtig. Dabei sollten insbesondere die Hüften geröntgt und die Augen gründlich untersucht werden.

Als aufmerksamer Besitzer kannst Du Anzeichen von Krankheit oder Schmerzen bei Deinem Kishu erkennen. Achte auf Verhaltensänderungen wie Appetitlosigkeit, Lethargie oder ungewöhnliche Aggressivität. Auch häufiges Lecken bestimmter Körperstellen, Humpeln oder Schwierigkeiten beim Aufstehen können auf Schmerzen hindeuten. Bei Augenproblemen könntest Du vermehrtes Blinzeln, gerötete Augen oder eine trübe Augenoberfläche bemerken.

Solltest Du solche Symptome beobachten, ist es ratsam, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und das Wohlbefinden Deines Kishus sicherstellen.

Kishu
Pflege und Fellpflege

Der Kishu hat ein dichtes, gerades Fell mit weicher Unterwolle, das relativ pflegeleicht ist. Du solltest deinen Kishu mindestens zweimal pro Woche gründlich bürsten, um loses Haar zu entfernen und die Fellgesundheit zu fördern. In der Fellwechselzeit kann häufigeres Bürsten nötig sein. Ein gelegentliches Bad ist ausreichend, übermäßiges Waschen kann die natürlichen Öle des Fells beeinträchtigen.

Für die Ernährung empfiehlt sich hochwertiges Trockenfutter oder eine ausgewogene Rohfütterung, abgestimmt auf Alter, Gewicht und Aktivitätslevel deines Kishus. Achte auf eine ausreichende Versorgung mit Proteinen und gesunden Fetten für ein glänzendes Fell.

Regelmäßige Zahnpflege, Krallenschneiden und Ohrenreinigung gehören zur Grundpflege. Der Kishu benötigt kein professionelles Trimmen, da sein Fell natürlich nachwächst. Insgesamt ist der Pflegeaufwand moderat. Bei Unsicherheiten in der Pflege kannst du dich an deinen Tierarzt wenden, der individuelle Empfehlungen geben kann.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

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Lebenserwartung und Alterung

Der Kishu hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Wie bei vielen mittelgroßen Hunderassen altern Kishus relativ langsam und bleiben oft bis ins hohe Alter aktiv und vital. Ab etwa 7-8 Jahren gelten sie als Senioren und du wirst erste Anzeichen des Alterns bemerken, wie graue Haare oder nachlassende Energie.

Im Alter können bei Kishus häufiger Gelenkprobleme wie Arthrose auftreten. Auch Augenerkrankungen wie grauer Star sind nicht selten. Als japanische Rasse neigen sie zudem zu bestimmten Erbkrankheiten wie der progressiven Retinaatrophie, die im Alter verstärkt auftreten kann.

Um deinem Kishu ein gesundes Altern zu ermöglichen, achte auf regelmäßige, altersgerechte Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Passe die Futtermenge an den geringeren Energiebedarf an, um Übergewicht zu vermeiden. Regelmäßige Tierarztbesuche und Vorsorgeuntersuchungen helfen, Alterserkrankungen frühzeitig zu erkennen. Geistige Stimulation durch Spiele und Training hält deinen Kishu auch im Alter fit. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann dein Kishu bis ins hohe Alter ein glückliches und aktives Leben führen.

Kishu

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Zusammenleben und Alltag

Der Kishu ist ein treuer und liebevoller Begleiter, der eine enge Bindung zu seiner Familie aufbaut. Aufgrund seiner Größe und seines Energielevels eignet er sich besser für ein Haus mit Garten als für eine Wohnung. In einer Wohnung brauchst du viel Engagement, um seinen Bewegungsdrang zu stillen. Im Garten fühlt er sich wohler und kann seine natürlichen Instinkte ausleben.

Mit Kindern kann der Kishu gut umgehen, wenn er früh sozialisiert wird. Trotzdem solltest du Interaktionen immer beaufsichtigen, da der Kishu manchmal eigenwillig sein kann. Bei anderen Haustieren ist Vorsicht geboten – sein Jagdtrieb kann problematisch sein, besonders bei Kleintieren.

Um die Bindung zu stärken, sind regelmäßige gemeinsame Aktivitäten wichtig. Lange Spaziergänge, Wanderungen oder Agility-Training sind ideal. Der Kishu liebt geistige und körperliche Herausforderungen. Apportier- oder Suchspiele im Garten machen ihm großen Spaß und fördern eure Beziehung.

Beachte, dass der Kishu einen starken Charakter hat und konsequente, liebevolle Erziehung braucht. Mit der richtigen Führung und ausreichend Beschäftigung wird er zu einem loyalen und ausgeglichenen Familienmitglied. Plane täglich genügend Zeit für Bewegung und gemeinsame Aktivitäten ein, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden und eine harmonische Beziehung aufzubauen.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

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Vor- und Nachteile

Der Kishu ist ein loyaler und intelligenter Begleiter, der sich durch seine ruhige und ausgeglichene Art auszeichnet. Als exzellenter Wachhund ist er aufmerksam und beschützt seine Familie zuverlässig. Seine moderate Größe macht ihn auch für Wohnungen geeignet, solange du ihm ausreichend Bewegung bietest. Der Kishu ist pflegeleicht und verliert relativ wenig Fell. Allerdings kann seine starke Jagdleidenschaft eine Herausforderung darstellen, besonders wenn du in einer wildreichen Gegend lebst. Seine Unabhängigkeit und Sturheit erfordern konsequente Erziehung und Geduld. Der Kishu braucht viel geistige und körperliche Auslastung, weshalb er für sehr beschäftigte Menschen oder Senioren weniger geeignet ist. Auch ist er eher zurückhaltend gegenüber Fremden, was eine frühe Sozialisierung wichtig macht. Für aktive Menschen mit Hundeerfahrung, die einen treuen, aber eigenständigen Begleiter suchen, kann der Kishu jedoch ein wunderbarer Hund sein.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Kishu Welpe?

Der Preis für einen Kishu Welpen kann stark variieren, da diese japanische Rasse außerhalb ihres Heimatlandes relativ selten ist. In der Regel musst Du mit Kosten zwischen 1.000 und 2.500 Euro rechnen. Der genaue Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Abstammung, dem Züchter und der Verfügbarkeit. Bedenke, dass seriöse Züchter oft höhere Preise verlangen, da sie in die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Hunde investieren. Es ist wichtig, nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch auf die Qualität der Zucht und die Gesundheit der Welpen. Zusätzlich solltest Du die Folgekosten für Ernährung, Pflege und tierärztliche Versorgung einkalkulieren. Informiere Dich gründlich und wähle einen verantwortungsvollen Züchter, um einen gesunden und gut sozialisierten Kishu zu bekommen.


Ist ein Kishu ein guter Anfängerhund?

Der Kishu ist für Anfänger eher eine Herausforderung. Diese japanische Rasse zeichnet sich durch Intelligenz, Loyalität und Unabhängigkeit aus, was eine erfahrene Hand in der Erziehung erfordert. Du brauchst Geduld, Konsequenz und ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse des Hundes. Kishus haben einen starken Jagdtrieb und benötigen viel Bewegung sowie geistige Auslastung. Ihre Sturheit kann für Neulinge frustrierend sein. Zudem sind sie gegenüber Fremden oft zurückhaltend, was eine frühe Sozialisierung wichtig macht. Wenn Du bereit bist, viel Zeit und Energie in Training und Aktivitäten zu investieren und Dich gründlich mit der Rasse auseinanderzusetzen, kann ein Kishu jedoch auch für engagierte Anfänger eine bereichernde Erfahrung sein.


Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb bei Kishu-Hunden und wie wirkt sich das auf ihre Haltung als Haustier aus?

Der Kishu hat als ursprüngliche Jagdhunderasse einen stark ausgeprägten Jagdtrieb. Dies wirkt sich deutlich auf seine Haltung als Haustier aus. Du solltest dir bewusst sein, dass dein Kishu instinktiv kleineren Tieren wie Katzen oder Nagetieren nachstellen könnte. Bei Spaziergängen ist eine sichere Leinenführung wichtig, da er plötzlich die Verfolgung aufnehmen könnte. Eine konsequente Erziehung mit positiver Verstärkung ist unerlässlich, um den Jagdtrieb zu kontrollieren. Biete deinem Kishu viele alternative Aktivitäten wie Apportier- oder Suchspiele, um seinen Jagdinstinkt auf spielerische Weise auszuleben. Mit der richtigen Führung, ausreichend Bewegung und geistiger Auslastung kann der Kishu dennoch ein wunderbarer Familienbegleiter sein.

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