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Greyhound Welpen

Der Greyhound ist ein eleganter und sanftmütiger Windhund, der trotz seiner beeindruckenden Schnelligkeit auf der Rennbahn ein überraschend ruhiger und anspruchsloser Hausgenosse ist. Mit seinem freundlichen Wesen und der geringen Tendenz zum Bellen eignet er sich hervorragend für Familien und Stadtbewohner, die einen entspannten, pflegeleichten Hund suchen. Obwohl er regelmäßige Bewegung braucht, ist der Greyhound im Haus ein wahrer Couchpotato und passt perfekt zu Menschen, die einen liebevollen Begleiter für gemütliche Stunden zu Hause schätzen.

Charakter:

Sanft, Ruhig, Anhänglich, Ausgeglichen

Umgangssprachlich:

Windhund, Englischer Windhund

Größe
Größe (Widerrist):
71 - 76 cm Rüde
68 - 71 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
27 - 40 kg Rüde
25 - 34 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
10 bis 14 Jahre

Der Greyhound ist ein eleganter und sanftmütiger Windhund, der trotz seiner beeindruckenden Schnelligkeit auf der Rennbahn ein ruhiger und anschmiegsamer Begleiter im Alltag ist. Du wirst von seinem freundlichen Wesen und seiner Anhänglichkeit begeistert sein. Diese intelligente Rasse ist grundsätzlich gut trainierbar, benötigt aber einen geduldigen und einfühlsamen Ansatz in der Erziehung. Mit seiner ausgeglichenen Art und dem geringen Pflegeaufwand kann der Greyhound sowohl für aktive Familien als auch für Senioren ein wunderbarer Gefährte sein.

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Greyhound

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Herkunft und Geschichte

Der Greyhound zählt zu den ältesten Hunderassen der Welt. Seine Ursprünge lassen sich bis ins alte Ägypten zurückverfolgen, wo ähnliche Windhunde bereits vor über 4000 Jahren auf Wandmalereien dargestellt wurden. Die Rasse wurde primär für die Jagd auf Sichtjagd gezüchtet, insbesondere um schnelle Beutetiere wie Hasen zu verfolgen. Im Mittelalter gelangte der Greyhound nach Europa, wo er schnell bei Adligen beliebt wurde. In England entwickelte sich die Rasse weiter und wurde im 18. Jahrhundert für Windhundrennen eingesetzt. Diese Praxis prägte die weitere Zucht maßgeblich, da nun noch mehr Wert auf Geschwindigkeit und Ausdauer gelegt wurde. Der Greyhound wurde 1885 offiziell vom American Kennel Club anerkannt. Heute ist er sowohl als Rennhund als auch als liebevoller Familienhund geschätzt. Seine lange Geschichte und vielseitige Verwendung haben den Greyhound zu einer faszinierenden und einzigartigen Rasse gemacht.

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Greyhound
Charakter und Wesen

Der Greyhound ist ein sanftmütiger und ausgeglichener Hund, der oft als „großer Couch-Potato“ bezeichnet wird. Trotz seiner beeindruckenden Schnelligkeit auf der Rennbahn ist er zu Hause erstaunlich ruhig und genügsam. Diese Hunde sind in der Regel freundlich, geduldig und liebevoll gegenüber ihrer Familie, aber können gegenüber Fremden zunächst etwas zurückhaltend sein.

Greyhounds eignen sich besonders gut für Menschen, die einen ruhigen, pflegeleichten Begleiter suchen. Sie passen hervorragend in Wohnungen oder Häuser, solange sie täglich moderate Bewegung bekommen. Ihre sanfte Art macht sie zu idealen Gefährten für Senioren oder Familien mit älteren Kindern. Allerdings solltest Du bedenken, dass ihr ausgeprägter Jagdtrieb bedeutet, dass sie nicht immer gut mit Kleintieren harmonieren.

Was den Greyhound einzigartig macht, ist die Kombination aus athletischer Erscheinung und sanftem Wesen. Sie sind sprichwörtliche Sprinter, die kurze Ausbrüche intensiver Aktivität lieben, aber den Großteil des Tages gerne entspannen. Ihre ruhige und anpassungsfähige Natur macht sie zu idealen Begleitern für Menschen mit einem eher gemäßigten Lebensstil, die einen liebevollen, aber nicht übermäßig fordernden Hund suchen.

Beachte, dass ehemalige Rennhunde besondere Aufmerksamkeit und Geduld bei der Eingewöhnung in ein häusliches Umfeld benötigen können. Mit der richtigen Führung und Liebe entwickeln sich Greyhounds jedoch zu treuen und dankbaren Familienmitgliedern.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Greyhound
Erscheinungsbild

GreyhoundGreyhoundGreyhound
Als Welpe Pfoten Als Rentner

Greyhound
Erziehung und Training

Die Erziehung eines Greyhound-Welpen erfordert Geduld, Konsistenz und ein liebevolles Umfeld. Diese sanftmütigen und sensiblen Hunde reagieren am besten auf positive Verstärkung und belohnungsbasiertes Training. Du solltest täglich etwa 15-20 Minuten für gezielte Übungen einplanen, zusätzlich zu regelmäßigen Sozialisierungserfahrungen.

Greyhounds sind intelligent und lernwillig, können aber auch stur sein. Beginne früh mit der Grundausbildung wie Sitz, Platz und Bleib. Leinenführigkeit ist besonders wichtig, da Greyhounds einen starken Jagdtrieb haben. Übe das Abrufen intensiv, am besten in einem sicheren, eingezäunten Bereich.

Berücksichtige bei der Erziehung die rassetypischen Eigenschaften: Greyhounds sind Sprinter und brauchen kurze, intensive Trainingseinheiten. Ihre Aufmerksamkeitsspanne kann begrenzt sein, daher halte die Übungen kurz und abwechslungsreich. Sie sind empfindlich gegenüber harschen Worten oder Strafen, reagiere also immer ruhig und geduldig.

Ein wichtiger Aspekt ist die Impulskontrolle. Greyhounds neigen dazu, allem hinterherzujagen, was sich schnell bewegt. Trainiere frühzeitig, dass dein Welpe auf Kommando stoppt und sich auf dich konzentriert. Nutze Spielzeuge, um den Jagdtrieb in kontrollierte Bahnen zu lenken.

Sozialisiere deinen Greyhound-Welpen ausgiebig mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen. Dies hilft, ihre natürliche Zurückhaltung gegenüber Fremdem abzubauen. Gewöhne sie auch an verschiedene Geräusche und Untergründe.

Insgesamt ist die Erziehung eines Greyhounds eine lohnende Erfahrung. Mit der richtigen Herangehensweise und viel Liebe wirst du einen gehorsamen, ausgeglichenen Begleiter an deiner Seite haben.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

Greyhound
Gesundheit

Greyhounds sind generell gesunde Hunde, können aber für bestimmte Erkrankungen anfällig sein. Zu den rassetypischen Gesundheitsproblemen gehören Hüftdysplasie, Augenerkrankungen wie progressive Retinaatrophie und Herzprobleme. Auch Überempfindlichkeiten gegenüber bestimmten Medikamenten können auftreten.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt sind wichtig, um Probleme frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören jährliche Gesundheitschecks, Augenuntersuchungen und Herzkontrollen. Als Besitzer solltest du auf Veränderungen im Verhalten, der Bewegung oder des Appetits deines Greyhounds achten. Anzeichen für Schmerzen oder Krankheit können sein: Lethargie, verminderter Appetit, ungewöhnliches Hecheln, Lahmheit oder Zurückgezogenheit.

Da Greyhounds oft stoisch sind und Schmerzen nicht deutlich zeigen, ist es wichtig, deinen Hund gut zu beobachten. Bei Auffälligkeiten solltest du immer einen Tierarzt konsultieren. Eine artgerechte Ernährung, ausreichend Bewegung und liebevolle Pflege tragen wesentlich zur Gesunderhaltung deines Greyhounds bei.

Greyhound
Pflege und Fellpflege

Der Greyhound hat ein kurzes, glattes Fell, das relativ pflegeleicht ist. Regelmäßiges Bürsten einmal pro Woche reicht aus, um lose Haare zu entfernen und das Fell glänzend zu halten. In der Fellwechselzeit kannst du die Häufigkeit etwas erhöhen. Baden ist nur bei starker Verschmutzung nötig.

Achte besonders auf die empfindliche Haut des Greyhounds und verwende milde Hundeshampoos. Professionelles Trimmen ist nicht erforderlich. Kontrolliere regelmäßig die Ohren und reinige sie bei Bedarf vorsichtig.

Für die Ernährung empfiehlt sich hochwertiges Hundefutter mit ausreichend Protein, da Greyhounds einen schlanken, muskulösen Körperbau haben. Achte auf eine ausgewogene Ernährung und passe die Futtermenge an Alter und Aktivitätslevel an.

Regelmäßige Zahnpflege ist wichtig, um Zahnstein vorzubeugen. Gewöhne deinen Greyhound früh ans Zähneputzen. Achte auch auf regelmäßige Krallenpflege, da sich die Krallen bei wenig Bewegung auf hartem Untergrund nicht ausreichend abnutzen können.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

Greyhound

Lebenserwartung und Alterung

Der Greyhound hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10 bis 14 Jahren. Als mittelgroße bis große Hunderasse altern Greyhounds im Vergleich zu kleineren Rassen etwas schneller. Ab einem Alter von etwa 7 Jahren gelten sie als Senioren.

Im Alter können bei Greyhounds typische altersbedingte Erkrankungen auftreten. Dazu gehören Arthrose, besonders in den Gelenken der Hinterbeine, sowie Herz- und Nierenprobleme. Auch Zahnerkrankungen und Sehschwäche kommen häufiger vor. Aufgrund ihrer schlanken Statur können ältere Greyhounds anfälliger für Unterkühlung sein.

Du kannst deinem Greyhound ein gesundes Altern ermöglichen, indem du auf regelmäßige tierärztliche Kontrollen achtest. Eine angepasste Ernährung mit hochwertigen Proteinen und Zusätzen für die Gelenkgesundheit ist wichtig. Moderate, aber regelmäßige Bewegung hilft, die Muskeln und Gelenke fit zu halten. Achte auf weiche Liegeplätze und schütze deinen Hund vor Kälte. Geistige Stimulation durch sanfte Spiele und Training hält auch den Hundeverstand fit. Mit der richtigen Pflege können Greyhounds bis ins hohe Alter aktiv und gesund bleiben.

Greyhound

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Zusammenleben und Alltag

Das Zusammenleben mit einem Greyhound kann überraschend entspannt sein. Entgegen ihres Rufs als Rennhunde sind sie in der Wohnung oft ruhige und genügsame Begleiter. Greyhounds passen sich gut an das Leben in einer Stadtwohnung an, solange du ihnen täglich ausreichend Auslauf bietest. Ein Haus mit Garten ist natürlich ideal, aber kein Muss.

Im Alltag zeigen sich Greyhounds als sanfte und anhängliche Hunde. Sie lieben es, bei ihrer Familie zu sein und genießen gemütliche Stunden auf dem Sofa. Mit Kleinkindern kommen sie in der Regel gut zurecht, sollten aber aufgrund ihrer Größe immer beaufsichtigt werden. Bei anderen Haustieren ist Vorsicht geboten – ihr Jagdinstinkt kann durchbrechen, besonders bei kleinen Tieren.

Um die Bindung zu stärken, sind gemeinsame Aktivitäten wichtig. Neben täglichen Spaziergängen eignen sich Greyhounds gut für Hundesportarten wie Agility oder Coursing. Auch Nasenarbeit oder Apportierübungen fordern sie geistig und körperlich. Bedenke aber, dass sie eher Sprinter als Ausdauerläufer sind.

Trotz ihres sanften Wesens brauchen Greyhounds eine konsequente, liebevolle Erziehung. Mit Geduld und positiver Verstärkung lernst du deinen Greyhound gut kennen und schaffst eine starke Beziehung. Denk daran: Jeder Hund ist individuell, also beobachte deinen Greyhound aufmerksam und passe dich seinen Bedürfnissen an.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

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Vor- und Nachteile

Als Greyhound-Besitzer genießt du einen sanften, liebevollen und pflegeleichten Begleiter. Diese eleganten Hunde sind trotz ihrer Größe echte Couch-Potatoes und passen sich gut an das Leben in der Wohnung an. Ihre ruhige Art macht sie zu idealen Familienhunden. Greyhounds benötigen zwar regelmäßige Bewegung, sind aber mit ein bis zwei ausgiebigen Spaziergängen täglich zufrieden. Allerdings solltest du bedenken, dass ihr ausgeprägter Jagdtrieb eine Herausforderung darstellen kann. Freilauf ist nur in sicheren, eingezäunten Bereichen möglich. Auch ihre empfindliche Haut und Neigung zu Zahnproblemen erfordern besondere Aufmerksamkeit. Für sehr aktive Menschen oder Familien mit Kleintieren sind Greyhounds eher ungeeignet. Ebenso solltest du bedenken, dass viele Greyhounds aus dem Rennsport kommen und anfangs besondere Unterstützung bei der Eingewöhnung benötigen. Insgesamt sind sie jedoch für viele Lebensumstände wunderbare Begleiter, solange du ihren speziellen Bedürfnissen gerecht werden kannst.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Greyhound Welpe?

Der Preis für einen Greyhound Welpen kann stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Herkunft, Abstammung und Züchter. In der Regel musst Du für einen Greyhound Welpen von seriösen Züchtern mit etwa 800 bis 1.500 Euro rechnen. Bedenke jedoch, dass der Anschaffungspreis nur ein Teil der Gesamtkosten ist. Laufende Ausgaben für Futter, Tierarztbesuche, Ausstattung und eventuelle Versicherungen kommen hinzu. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Greyhound aus dem Tierschutz zu adoptieren, was oft kostengünstiger ist. Hierbei handelt es sich meist um ehemalige Rennhunde, die ein neues Zuhause suchen. Unabhängig vom Preis ist es wichtig, dass Du dich für einen verantwortungsvollen Züchter oder eine seriöse Tierschutzorganisation entscheidest, um einen gesunden und gut sozialisierten Hund zu bekommen.


Ist ein Greyhound ein guter Anfängerhund?

Der Greyhound kann ein guter Anfängerhund sein, wenn du seine speziellen Bedürfnisse berücksichtigst. Diese sanften Riesen sind in der Regel ruhig, ausgeglichen und pflegeleicht. Sie benötigen weniger Auslauf als man denken könnte und sind oft zufrieden mit gemütlichen Spaziergängen und viel Schlaf. Allerdings haben sie einen starken Jagdtrieb, weshalb eine sichere Einzäunung und konsequentes Training wichtig sind. Du solltest auch bedenken, dass Greyhounds empfindlich auf Kälte reagieren und spezielle Pflege benötigen. Wenn du bereit bist, dich auf ihre Eigenheiten einzustellen und ihnen ein liebevolles Zuhause zu bieten, kann ein Greyhound durchaus ein wunderbarer erster Hund sein. Wichtig ist, dass du dich vor der Anschaffung gründlich informierst und idealerweise Kontakt zu erfahrenen Greyhound-Besitzern aufnimmst.


Wie viel tägliche Bewegung benötigt ein ausgewachsener Greyhound, um gesund und ausgeglichen zu bleiben?

Entgegen der landläufigen Meinung benötigen ausgewachsene Greyhounds überraschend wenig Bewegung, um gesund und ausgeglichen zu bleiben. Etwa 30-60 Minuten tägliche Aktivität reichen in der Regel aus. Diese sollte sich aus einem gemäßigten Spaziergang und kurzen Sprint-Einheiten zusammensetzen. Greyhounds sind Sprinter, keine Langstreckenläufer. Sie bevorzugen kurze, intensive Aktivitäten gefolgt von langen Ruhephasen. Ein sicherer, eingezäunter Bereich für gelegentliche Sprints ist ideal. Beachte, dass jüngere oder besonders energiegeladene Hunde etwas mehr Bewegung benötigen könnten. Passe die Aktivität an die individuellen Bedürfnisse und das Alter deines Greyhounds an. Regelmäßige, moderate Bewegung hält deinen Greyhound fit und zufrieden, ohne ihn zu überfordern.

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