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Drever Welpen

Der Drever ist ein charmanter und robuster schwedischer Jagdhund, der sich durch seine freundliche Art und Ausdauer auszeichnet. Mit seiner mittelgroßen Statur und dem intelligenten Wesen eignet er sich hervorragend als vielseitiger Familienhund für aktive Menschen. Ob als treuer Begleiter bei Outdoor-Aktivitäten oder als liebevoller Gefährte zu Hause – der Drever passt perfekt zu Familien, die einen loyalen und energiegeladenen Vierbeiner suchen, der sowohl drinnen als auch draußen glücklich ist.

Charakter:

Freundlich, Jagdfreudig, Selbstständig, Ausdauernd

Umgangssprachlich:

Schwedischer Dachsbracke

Größe
Größe (Widerrist):
32 - 38 cm Rüde
30 - 36 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
14 - 16 kg Rüde
14 - 16 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
12 bis 15 Jahre

Der Drever ist ein charmanter schwedischer Jagdhund, der sich durch seine freundliche Art und Intelligenz auszeichnet. Mit seiner mittelgroßen, kräftigen Statur und dem charakteristischen langen Körper ist er ein zuverlässiger Begleiter für aktive Menschen. Du wirst von seiner Anhänglichkeit und seinem ausgeglichenen Wesen begeistert sein, denn der Drever ist sowohl ein liebevoller Familienhund als auch ein ausdauernder Jagdgefährte. Dank seiner Intelligenz und Lernbereitschaft lässt er sich gut erziehen, benötigt aber eine konsequente Führung und ausreichend geistige und körperliche Auslastung, um sein volles Potenzial zu entfalten.

Drever Welpen

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Drever
Herkunft und Geschichte

Der Drever ist eine schwedische Hunderasse, die ihre Wurzeln im frühen 20. Jahrhundert hat. Er entstand durch die Kreuzung des deutschen Dachsbracken mit einheimischen schwedischen Jagdhunden. Das Ziel war es, einen kleineren, robusteren Jagdhund zu züchten, der besser für die rauen Bedingungen in Skandinavien geeignet war.

Ursprünglich wurde der Drever für die Jagd auf Rehe und Füchse gezüchtet. Seine niedrige Statur und ausdauernde Natur machten ihn ideal für die Verfolgung von Wild durch dichtes Unterholz und über felsiges Terrain. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Rasse zu einem vielseitigen Jagdbegleiter, der auch bei der Jagd auf Hasen und sogar Elche eingesetzt wurde.

Die Rasse wurde 1947 offiziell vom schwedischen Kennel Club anerkannt und erhielt den Namen „Drever“, abgeleitet vom schwedischen Wort „drev“, was „treiben“ bedeutet. Seitdem hat sich der Drever zu einem beliebten Jagd- und Familienhund in Schweden entwickelt und gewinnt auch in anderen Ländern zunehmend an Popularität.

Drever

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Drever
Charakter und Wesen

Der Drever ist ein freundlicher, aufgeweckter und selbstbewusster Hund mit einem ausgeprägten Jagdinstinkt. Du wirst seine lebhafte und neugierige Art schätzen, die ihn zu einem aufmerksamen Begleiter macht. Trotz seiner geringen Größe zeigt er sich mutig und furchtlos, was ihn zu einem exzellenten Jagdhund macht.

Diese Rasse zeichnet sich durch ihre Intelligenz und Lernbereitschaft aus, kann aber auch stur sein. Du brauchst Geduld und Konsequenz in der Erziehung. Der Drever ist sehr loyal und anhänglich gegenüber seiner Familie, bleibt Fremden gegenüber jedoch oft zurückhaltend.

Seine hohe Energie und Ausdauer machen ihn zum idealen Begleiter für aktive Menschen, die gerne in der Natur unterwegs sind. Du solltest dem Drever viel Bewegung und geistige Beschäftigung bieten. Er eignet sich besonders gut für Jäger oder Outdoor-Enthusiasten.

Was den Drever einzigartig macht, ist seine Kombination aus Robustheit, Ausdauer und kompakter Größe. Er ist ein hervorragender Spurensucher und kann auch in schwierigem Gelände arbeiten. Sein freundliches Wesen macht ihn zudem zu einem angenehmen Familienhund, vorausgesetzt, du kannst seinen Bewegungsdrang und seine jagdlichen Bedürfnisse erfüllen.

Bedenke, dass der Drever einen starken Jagdtrieb hat. In einem Haushalt mit Kleintieren ist Vorsicht geboten. Mit der richtigen Führung und Beschäftigung wirst du in ihm einen treuen, fröhlichen und vielseitigen Begleiter finden.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Drever
Erziehung und Training

Die Erziehung eines Drever-Welpen erfordert Geduld, Konsequenz und viel Zeit. Als intelligente und selbstständige Jagdhunde brauchen Drever eine liebevolle, aber konsequente Führung von Anfang an. Du solltest täglich mehrere kurze Trainingseinheiten von 5-10 Minuten einplanen und diese spielerisch gestalten.

Positive Verstärkung ist bei Drevern besonders effektiv. Belohne erwünschtes Verhalten mit Leckerlis, Lob oder Spielzeug. Harte Strafen sind kontraproduktiv und können das Vertrauensverhältnis belasten. Konzentriere dich auf Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“, aber auch auf einen zuverlässigen Rückruf. Letzterer ist besonders wichtig, da Drever einen ausgeprägten Jagdtrieb haben.

Sozialisiere deinen Drever-Welpen früh mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen. Dies hilft, einen ausgeglichenen Hund heranzuziehen. Gewöhne ihn auch an das Alleinsein, um späteren Trennungsängsten vorzubeugen.

Beachte die rassetypische Eigenständigkeit und den Jagdinstinkt des Drevers. Diese Eigenschaften können das Training herausfordernd machen. Bleibe geduldig und kreativ in deinen Ansätzen. Biete deinem Drever geistige und körperliche Auslastung durch Suchspiele, Fährtenarbeit oder Apportierübungen. Dies kanalisiert seinen natürlichen Jagdtrieb positiv.

Die Leinenführigkeit kann anfangs schwierig sein, da Drever gerne ihrer Nase folgen. Übe dies konsequent und belohne aufmerksames Verhalten an der Leine. Achte auch auf eine frühe Gewöhnung an Pflegemaßnahmen wie Bürsten oder Krallenschneiden.

Insgesamt ist die Erziehung eines Drevers zeitintensiv, aber mit dem richtigen Ansatz sehr lohnend. Bleibe geduldig, konsistent und liebevoll in deinem Training, und du wirst einen treuen, intelligenten Begleiter an deiner Seite haben.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

Drever

Gesundheit

Der Drever ist im Allgemeinen eine robuste und gesunde Rasse, aber wie alle Hunde können auch sie von bestimmten Gesundheitsproblemen betroffen sein. Zu den rassetypischen Krankheiten gehören Hüftdysplasie, Augenprobleme wie progressive Retinaatrophie und Bandscheibenvorfälle aufgrund ihrer langen Rücken. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt, insbesondere Hüft- und Augenuntersuchungen, sind wichtig, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Als aufmerksamer Besitzer solltest du auf Veränderungen im Verhalten deines Drevers achten. Anzeichen für Krankheit oder Schmerzen können sein: verminderter Appetit, Lethargie, Rückzugsverhalten, ungewöhnliches Hecheln, Lahmheit oder Schwierigkeiten beim Aufstehen und Hinlegen. Auch Veränderungen in der Körperhaltung, wie ein gekrümmter Rücken, können auf Schmerzen hindeuten. Bei Augenproblemen könntest du trübe Augen oder häufiges Blinzeln bemerken.

Wenn du solche Symptome bemerkst, ist es wichtig, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Frühzeitige Erkennung und Behandlung können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und das Wohlbefinden deines Drevers verbessern.

Drever
Pflege und Fellpflege

Der Drever hat ein kurzes, dichtes Fell, das relativ pflegeleicht ist. Eine wöchentliche Bürste reicht in der Regel aus, um lose Haare zu entfernen und das Fell gesund zu halten. In der Fellwechselzeit kann häufigeres Bürsten nötig sein. Baden ist nur bei starker Verschmutzung erforderlich. Professionelles Trimmen ist nicht nötig.

Achte besonders auf die Ohren des Drevers, da sie durch ihre hängende Form anfällig für Infektionen sein können. Reinige sie regelmäßig und überprüfe sie auf Anzeichen von Rötungen oder übermäßigem Ohrenschmalz.

Ernährungsmäßig benötigt der Drever eine ausgewogene, seinem Aktivitätslevel angepasste Diät. Als aktive Jagdhunde haben sie einen höheren Energiebedarf, besonders wenn sie viel bewegt werden. Hochwertiges Trockenfutter, ergänzt durch gelegentliche Frischkost, ist empfehlenswert. Achte auf die Portionsgrößen, um Übergewicht zu vermeiden.

Regelmäßige Zahnpflege, Krallenschneiden und allgemeine Gesundheitschecks sollten Teil der Routinepflege sein. Mit der richtigen Pflege bleibt dein Drever gesund und glücklich.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

Drever

Lebenserwartung und Alterung

Der Drever erfreut sich in der Regel einer guten Gesundheit und erreicht eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Wie bei vielen mittelgroßen Hunderassen verläuft der Alterungsprozess beim Drever relativ gemäßigt. Ab einem Alter von etwa 7-8 Jahren kannst Du erste Anzeichen des Älterwerdens bemerken, wie leicht ergrauendes Fell oder eine etwas reduzierte Aktivität.

Mit zunehmendem Alter können beim Drever altersbedingte Erkrankungen auftreten. Häufiger kommen Gelenkprobleme wie Arthrose vor, besonders aufgrund ihrer jagdlichen Vergangenheit. Auch Augenerkrankungen wie grauer Star können im Alter zunehmen. Herz-Kreislauf-Probleme und Zahnerkrankungen sollten ebenfalls im Blick behalten werden.

Um Deinem Drever ein gesundes Altern zu ermöglichen, ist regelmäßige, altersgerechte Bewegung wichtig. Passe die Aktivitäten an seine Bedürfnisse an und achte auf eine ausgewogene, seniorengerechte Ernährung. Regelmäßige Tierarztbesuche zur Früherkennung von Alterserkrankungen sind ratsam. Geistige Stimulation durch Spiele und sanftes Training hält Deinen Drever auch im Alter fit. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann Dein Drever auch im hohen Alter noch eine gute Lebensqualität genießen.

Drever
Zusammenleben und Alltag

Der Drever ist ein lebhafter und freundlicher Begleiter, der sich gut in den Familienalltag einfügt. Aufgrund seiner mittelgroßen Statur eignet er sich sowohl für das Leben in einer geräumigen Wohnung als auch in einem Haus mit Garten. Allerdings solltest Du bedenken, dass er als Jagdhund einen ausgeprägten Bewegungsdrang hat und regelmäßige Auslastung benötigt.

In der Familie zeigt sich der Drever meist geduldig und sanftmütig gegenüber Kindern. Dennoch ist eine Beaufsichtigung im Umgang mit Kleinkindern ratsam, da der Hund durch seine jagdliche Prägung manchmal stürmisch sein kann. Mit anderen Haustieren kommt er in der Regel gut zurecht, wenn er früh daran gewöhnt wird. Sein Jagdtrieb kann jedoch gegenüber Kleintieren zum Vorschein kommen.

Um die Bindung zu Deinem Drever zu stärken, sind gemeinsame Aktivitäten wichtig. Lange Spaziergänge, Wanderungen oder Fährtenarbeit sind ideal, um seinen natürlichen Instinkten gerecht zu werden. Auch Apportier- und Suchspiele im Garten oder Park machen ihm Freude und fordern ihn geistig. Obwohl er als eigenständiger Jäger gezüchtet wurde, ist der Drever seinem Menschen sehr zugetan und genießt auch ruhige Kuscheleinheiten auf dem Sofa.

Beachte, dass der Drever eine konsequente Erziehung benötigt, um seinen manchmal eigenwilligen Charakter zu lenken. Mit der richtigen Führung und ausreichend Beschäftigung wird er zu einem treuen und ausgeglichenen Familienmitglied.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

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Vor- und Nachteile

Der Drever ist ein treuer und liebevoller Begleiter, der sich durch seine Intelligenz und Anpassungsfähigkeit auszeichnet. Als ehemaliger Jagdhund bringt er viel Energie und Ausdauer mit, was ihn zu einem idealen Partner für aktive Menschen macht. Seine kompakte Größe ermöglicht es ihm, sowohl in Häusern als auch in Wohnungen zu leben, solange er ausreichend Bewegung bekommt. Allerdings kann sein ausgeprägter Jagdtrieb eine Herausforderung darstellen, besonders in der Nähe von Kleintieren. Du musst bereit sein, viel Zeit in Training und Sozialisierung zu investieren, um diesen Instinkt zu kontrollieren. Der Drever kann auch recht eigensinnig sein, was Geduld bei der Erziehung erfordert. Seine Bellfreudigkeit könnte in dicht besiedelten Gebieten problematisch sein. Für Menschen mit einem eher ruhigen Lebensstil oder wenig Zeit für ausgiebige Spaziergänge und geistige Beschäftigung ist der Drever weniger geeignet. Trotz dieser Herausforderungen ist er für aktive Familien, die seine Bedürfnisse erfüllen können, ein wunderbarer Hund.

Drever
Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Drever Welpe?

Der Preis für einen Drever Welpen kann variieren, liegt aber in der Regel zwischen 800 und 1.500 Euro. Diese Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Reputation des Züchters, der Abstammung des Welpen und der Region, in der du kaufst. Bedenke, dass seriöse Züchter oft höhere Preise verlangen, da sie in die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Hunde investieren. Günstigere Angebote solltest du kritisch hinterfragen. Neben dem Anschaffungspreis musst du auch laufende Kosten für Futter, Tierarztbesuche, Ausrüstung und eventuell Hundetraining einplanen. Es ist wichtig, dass du dich vor dem Kauf gründlich informierst und nur bei verantwortungsvollen Züchtern kaufst, die Wert auf artgerechte Aufzucht und Gesundheitschecks legen.


Ist ein Drever ein guter Anfängerhund?

Der Drever kann für erfahrene Hundehalter ein guter Begleiter sein, ist aber für absolute Anfänger eher weniger geeignet. Als Jagdhund hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb und benötigt viel Bewegung sowie mentale Auslastung. Du solltest Zeit und Energie für seine Erziehung und Beschäftigung einplanen. Der Drever ist intelligent und kann stur sein, was eine konsequente Führung erfordert. Sein freundliches Wesen und seine mittlere Größe machen ihn jedoch zu einem angenehmen Familienhund, wenn seine Bedürfnisse erfüllt werden. Wenn du bereits Erfahrung mit Hunden hast und einen aktiven Lebensstil pflegst, könnte ein Drever gut zu dir passen. Für Einsteiger sind möglicherweise anspruchslosere Rassen besser geeignet.


Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb bei Drever-Welpen und wie wirkt sich das auf ihre Erziehung und Haltung aus?

Der Drever, eine schwedische Jagdhunderasse, zeigt bereits als Welpe einen stark ausgeprägten Jagdtrieb. Dies ist ein wesentlicher Teil seines Wesens und beeinflusst maßgeblich seine Erziehung und Haltung. Du solltest von Anfang an konsequent trainieren, um den Jagdinstinkt zu kontrollieren. Frühzeitige Sozialisierung und positive Verstärkung sind entscheidend. Biete deinem Drever-Welpen alternative Beschäftigungen wie Suchspiele oder Dummyarbeit, um seinen Jagdtrieb in geregelte Bahnen zu lenken. Beachte, dass Freilauf oft nur in gesicherten Bereichen möglich ist. Eine artgerechte Auslastung durch regelmäßige körperliche und geistige Aktivitäten ist unerlässlich, um Verhaltensauffälligkeiten vorzubeugen. Mit Geduld, Konsequenz und viel Zuwendung kannst du einen gut erzogenen Begleiter heranziehen, ohne seinen natürlichen Jagdinstinkt zu unterdrücken.

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