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Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine große, aber edle Rasse. Sie sind als sanfte Riesen bekannt und werden sogar mit Apollo, dem griechischen Sonnengott, verglichen (auch bekannt als "die hellste Leuchte am Himmel"). Deutsche Doggen können aufgrund ihrer Größe unglaublich einschüchternd wirken. Sie gehören jedoch zu den sanftmütigsten und gutmütigsten Hunden überhaupt. Doggen lieben es, zu spielen und brauchen daher viel Platz. Sie sind sanft zu Kindern, lieben es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen und sind sehr anhängliche Haustiere.

Charakter:

Relaxed, Friendly, Loyal

Beliebtheit:

16 aus 354

Größe
Größe:
71 - 81 cm Schulterhöhe
Gewicht
Gewicht:
49 - 80 kg
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
15 bis 10 Jahre

Große Doggen sind eine besonders große Rasse, die ziemlich einschüchternd sein kann. Sowohl Rüden als auch Hündinnen können zwischen 45 kg und 59 kg wiegen. Rüden erreichen in der Regel eine Schulterhöhe von 81 cm, während Hündinnen eine Schulterhöhe von 76 cm erreichen.

Diese Hunde gelten allgemein als schlank und elegant. Sie haben einen langen, schmalen und ziemlich großen Kopf und einen athletischen, muskulösen Körper. Es gibt Doggen mit kupierten Ohren, und obwohl das in den USA erlaubt ist, sollten ihre Ohren lieber in Ruhe gelassen werden.

Diese Hunde haben ein ruhiges und friedliches Auftreten. Sie sind sehr menschenbezogen und immer darauf bedacht, zu gefallen. Sie verlangen zwar viel Aufmerksamkeit, sind aber trotzdem süße, liebevolle Begleiter.

Trotz ihrer sanften Ausstrahlung werden sie alles tun, um ihre Familie zu beschützen. Deutsche Doggen sind gute Wachhunde, denn ihre einschüchternde Größe und ihr kräftiges Bellen schrecken jeden ahnungslosen Eindringling ab oder machen ihre Besitzer auf Probleme aufmerksam.

Obwohl diese Hunde entspannt sind, haben sie viel Energie und brauchen tägliche Bewegung. Es ist auch wichtig, daran zu denken, dass sich die Deutsche Dogge aufgrund ihrer Größe nicht gut an das Leben in einer Wohnung anpassen kann. Sie brauchen Platz zum Laufen und um sich die Beine zu vertreten.

Große Doggen sind ausgezeichnete Thekensurfer, ihr starker Schwanz neigt dazu, deine Lieblingstasse vom Kaffeetisch zu stoßen, und obwohl sie ein relativ kurzes Leben führen, werden sie einen großen Platz in deinem Herzen einnehmen.

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Training

Wie bei allen Hunden ist es wichtig, dass du deine Deutsche Dogge von klein auf trainierst und sozialisierst. Je jünger, desto besser, denn das bedeutet auch, dass sie viel kleiner sind und leichter gehandhabt werden können.

Deutsche Doggen lieben den Umgang mit Menschen und anderen Tieren. Eine frühzeitige Sozialisierung dieser Rasse ist sehr wichtig, denn so kannst du sicherstellen, dass sich dein Hund zu einem wohlerzogenen, vielseitigen Erwachsenen entwickelt. Doggen, die nicht mit verschiedenen äußeren Reizen (Anblicke, Gerüche, Erfahrungen) in Berührung gekommen sind, werden entweder widerspenstig oder haben große Angst vor jeder neuen Situation, der sie ausgesetzt sind.

Deutsche Doggen können für Wettbewerbe in den Bereichen Agility, Obedience, Fährtenarbeit, Gewichtziehen und sogar für Sportarten wie Flyball trainiert werden.

Doggen sind in der Regel sehr willig, was das Training etwas einfacher macht. Das Training muss konsequent sein. Sie reagieren gut auf das Lernen durch positive Verstärkung und deshalb ist es immer eine gute Idee, während des Trainings Leckerlis zu geben.

Trainierbarkeit

Leicht

Schwierig

Temperament

Ruhig

Unruhig

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Gesundheit

Eine Deutsche Dogge kann an den üblichen Gesundheitsstörungen leiden, die bei jeder Hunderasse auftreten können, wie z.B. Ohrenentzündungen, Zahnfleischerkrankungen und andere Virusinfektionen wie Parvo und Staupe. Darüber hinaus ist diese Hunderasse auch anfällig für Folgendes:

Entwicklungsprobleme:

Bei Welpen und jungen Erwachsenen können Wachstumsprobleme auftreten, die manchmal mit der Ernährung zusammenhängen. Eine Ernährung, die zu viel Eiweiß, Kalzium oder Nahrungsergänzungsmittel enthält, kann sich negativ auf das Wachstum deines Hundes auswirken.

Hüftdysplasie:

Diese Erkrankung ist in der Regel mit einer Fehlstellung zwischen Oberschenkelknochen und Hüftgelenk verbunden. Es handelt sich um eine vererbte Erkrankung, die von leicht bis schwer reichen kann. In leichten Fällen zeigt dein Hund möglicherweise keine Anzeichen von Beschwerden. Schwerere Fälle können mit Schmerzen und Lahmheit in einem oder beiden Hinterbeinen einhergehen.

Hunde mit dieser Erkrankung entwickeln in der Regel mit zunehmendem Alter eine Arthritis. Sie sollten nicht gezüchtet werden, wenn sie Anzeichen dieser Krankheit zeigen. Ein sicherer Weg, um Hüftdysplasie zu diagnostizieren, ist eine Röntgenaufnahme.

Magendrehung:

Diese Erkrankung entsteht oft, weil dein Hund eine große Mahlzeit statt zwei kleinere Mahlzeiten pro Tag bekommt. Es kann sein, dass er zu schnell frisst, nach dem Fressen große Mengen Wasser trinkt oder sich zu früh nach dem Fressen zu viel bewegt.

Eine Blähung wird im Wesentlichen durch Luft- oder Gasansammlungen im Magen verursacht, die zu einer Aufblähung und Verdrehung des Magens führen. Von einer Blähung kann ausgegangen werden, wenn dein Hund einen runden/geschwollenen Bauch hat, übermäßig speichelt und sich erbricht, ohne sich zu übergeben.

Weitere Symptome sind Unruhe, Lethargie, Depression, Schwäche und ein schneller Herzschlag.

Es ist wichtig zu wissen, dass sich dieser Zustand negativ auf den Blutdruck auswirkt, da der Blutrückfluss zum Herzen eingeschränkt ist.

Es ist wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen, wenn du eines der oben genannten Symptome bemerkst, da dein Hund sonst einen Schock erleiden und sterben kann.

Knochenkrebs:

Diese Krebsart, die auch als Osteosarkom bezeichnet wird, ist der häufigste Tumor in den Knochen von Hunden. Große Hunderassen wie die Deutsche Dogge erkranken in jüngeren Jahren an Tumoren als kleinere Hunderassen.

Das Osteosarkom ist eine aggressive Krebsart, die aggressive Behandlungsmethoden erfordert. Die Behandlung besteht oft in der Amputation der betroffenen Gliedmaßen sowie in einer Chemotherapie. Hunde können sich leicht an ein Leben auf drei Beinen gewöhnen und die Behandlung ermöglicht deinem Hund eine Lebenserwartung von 9 Monaten bis zu zwei Jahren (oder mehr).

Deutsche Dogge
Geschichte

Zeichnungen von Hunden mit Doggenmerkmalen wurden bereits 3000 v. Chr. auf ägyptischen Artefakten gefunden. Zeichnungen wurden auch in babylonischen Tempeln gefunden, die um 2000 v. Chr. gebaut wurden. 1121 v. Chr. gab es in der chinesischen Literatur schriftliche Berichte über ähnliche Hunde, die aus Tibet stammen.

Es wird vermutet, dass Vorfahren des englischen Mastiffs sowie des irischen Wolfshundes oder des irischen Windhundes eine Rolle bei der Entwicklung dieser Rasse spielten.

Ursprünglich wurden diese Hunde als Wildschweinjäger gezüchtet, um vor allem Wildschweine zu jagen. Es war üblich, ihnen die Ohren zu kürzen, um zu verhindern, dass sie von den Hauern der Wildschweine zerrissen werden. Im 16. Jahrhundert wurde der Name der Rasse von Boarhound in „English Dogges“ geändert.

Im späten 16. Jahrhundert hielten sich deutsche Adlige die größten und attraktivsten Hunde als Haustiere. Diese Hunde waren als Kammerhunde bekannt und wurden wie königliche Hunde behandelt.

Es wird vermutet, dass es den deutschen Züchtern zu verdanken ist, dass die elegante, vielseitige Deutsche Dogge, die wir heute kennen und lieben, entwickelt wurde.

Die Rasse wurde 1880 von Züchtern und Richtern offiziell anerkannt, als sie sich einig waren, dass sich die Rasse tatsächlich von der Englischen Dogge unterscheidet. Die Rasse erhielt dann den Namen Deutsche Dogge.

Die Rasse hatte ein aggressives Temperament, weil sie zur Wildschweinjagd gezüchtet wurde, und so machten sich die deutschen Züchter an die Arbeit. Sie konzentrierten sich ausschließlich auf das Temperament der Rasse, um die sanftmütigen Eigenschaften zu verbessern, und waren damit sehr erfolgreich – so entstand die freundliche, liebevolle Dogge, wie wir sie heute kennen.

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