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Barbet Welpen

Der Barbet ist ein charmanter, mittelgroßer Wasserhund mit einem auffälligen, lockigen Fell und einem freundlichen Wesen. Diese intelligente und anhängliche Rasse zeichnet sich durch ihre Verspieltheit, Gelehrigkeit und Wasserliebe aus, was sie zu einem idealen Begleiter für aktive Familien macht. Mit seinem sanften Temperament und seiner Anpassungsfähigkeit eignet sich der Barbet hervorragend für Haushalte mit Kindern oder andere Haustiere, besonders wenn du einen treuen Gefährten für Outdoor-Aktivitäten und Wassersport suchst.

Charakter:

Anhänglich, Sanftmütig, Intelligent, Fröhlich

Umgangssprachlich:

Französischer Wasserhund

Barbet
Größe
Größe (Widerrist):
58 - 65 cm Rüde
53 - 61 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
18 - 27 kg Rüde
14 - 23 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
13 bis 15 Jahre

Du suchst einen liebevollen, intelligenten und aktiven Begleiter? Dann könnte der Barbet genau der richtige Hund für dich sein! Diese französische Wasserhunderasse besticht durch ihr freundliches Wesen, ihre hohe Intelligenz und ihre Anhänglichkeit gegenüber ihrer Familie. Mit seinem gelockten, hypoallergenen Fell und seiner mittleren Größe passt der Barbet perfekt in viele Haushalte. Dank seiner Lernfreude und Trainierbarkeit eignet er sich hervorragend für vielseitige Aktivitäten wie Apportieren, Agility oder Wassersport – vorausgesetzt, du bietest ihm genügend geistige und körperliche Auslastung.

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Barbet

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Herkunft und Geschichte

Der Barbet ist eine alte französische Hunderasse, deren Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich wurde er als Wasserhund für die Jagd auf Wasservögel gezüchtet. Sein dichtes, lockiges Fell bot ihm Schutz vor Kälte und Nässe. Der Name „Barbet“ leitet sich vom französischen Wort „barbe“ (Bart) ab, was auf sein charakteristisches Aussehen hinweist.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Barbet zu einem vielseitigen Arbeitshund, der auch als Hirtenhund und Begleiter geschätzt wurde. Trotz seiner langen Geschichte war die Rasse zeitweise vom Aussterben bedroht. In den 1970er Jahren begannen engagierte Züchter, den Bestand wieder aufzubauen.

Die offizielle Anerkennung durch die FCI (Fédération Cynologique Internationale) erfolgte 1954, doch erst in den letzten Jahrzehnten gewann die Rasse wieder an Popularität. Heute wird der Barbet als liebevoller Familienhund geschätzt, der seine Wasserfreudigkeit und Intelligenz bewahrt hat.

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Charakter und Wesen

Der Barbet ist ein liebenswerter und vielseitiger Begleiter mit einem sanftmütigen und ausgeglichenen Wesen. Diese intelligente Hunderasse zeichnet sich durch ihre Freundlichkeit, Geduld und Anhänglichkeit aus. Barbets sind bekannt für ihre Loyalität und enge Bindung an ihre Familien, wobei sie besonders gut mit Kindern harmonieren.

Als aktive und arbeitsfreudige Hunde benötigen Barbets regelmäßige geistige und körperliche Beschäftigung. Sie sind gelehrig und eifrig zu gefallen, was sie zu ausgezeichneten Partnern für Hundesportarten wie Agility oder Dummyarbeit macht. Ihre Wasserliebe und ihr ausgeprägter Apportiertrieb machen sie zu hervorragenden Wasserjagdhunden.

Der Barbet eignet sich besonders gut für aktive Familien oder Einzelpersonen, die viel Zeit in der Natur verbringen und einen treuen Begleiter für Outdoor-Aktivitäten suchen. Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit können sie sich aber auch in einer Stadtwohnung wohlfühlen, solange sie ausreichend Auslauf und Beschäftigung erhalten.

Was den Barbet einzigartig macht, ist seine Kombination aus Intelligenz, Sanftmut und Arbeitseifer. Sein auffälliges, lockiges Fell und sein fröhliches Wesen machen ihn zu einem charmanten Gefährten. Beachte jedoch, dass die Fellpflege zeitintensiv sein kann und regelmäßige Aufmerksamkeit erfordert. Mit der richtigen Erziehung und Zuwendung entwickelt sich der Barbet zu einem ausgeglichenen und vielseitigen Familienhund.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Barbet
Erscheinungsbild

BarbetBarbetBarbet
Als Welpe Pfoten Als Rentner

Barbet
Erziehung und Training

Die Erziehung eines Barbet-Welpen erfordert Geduld, Konsequenz und viel Zeit. Als intelligente und lernwillige Hunde sind Barbets zwar relativ leicht zu erziehen, brauchen aber eine liebevolle und konsequente Führung. Du solltest täglich mehrere kurze Trainingseinheiten von 5-10 Minuten einplanen, um deinen Welpen nicht zu überfordern.

Positive Verstärkung ist bei Barbets besonders effektiv. Lobe und belohne erwünschtes Verhalten mit Leckerlis oder Spielzeug. Vermittle Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“ spielerisch und mache das Training zu einer positiven Erfahrung. Barbets sind sensibel, daher ist eine sanfte, aber konsequente Herangehensweise wichtig. Harte Strafen oder lautes Schimpfen sind kontraproduktiv und können das Vertrauensverhältnis belasten.

Als Wasserhunde haben Barbets einen ausgeprägten Apportier- und Schwimmtrieb. Nutze diese natürlichen Anlagen für Spiele und Trainingseinheiten. Fördere die Wasserfreude deines Welpen, aber achte auf eine langsame Gewöhnung ans Wasser. Die Sozialisierung ist ebenfalls wichtig – gewöhne deinen Barbet früh an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen.

Barbets können manchmal eigensinnig sein. Bleib geduldig und kreativ in deinen Trainingsmethoden. Abwechslung und geistige Auslastung sind entscheidend, um Langeweile und unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Beschäftigungsspiele und Nasenarbeit sind ideal, um den intelligenten Barbet auszulasten.

Insgesamt ist die Erziehung eines Barbet-Welpen eine zeitintensive, aber lohnende Aufgabe. Mit dem richtigen Ansatz und ausreichend Engagement wirst du einen gehorsamen, ausgeglichenen und liebevollen Begleiter an deiner Seite haben.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

Barbet
Gesundheit

Der Barbet ist im Allgemeinen eine robuste Rasse, kann aber wie alle Hunde von bestimmten gesundheitlichen Problemen betroffen sein. Zu den rassetypischen Krankheiten gehören Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie und erbliche Augenerkrankungen wie progressive Retinaatrophie. Auch Epilepsie und Schilddrüsenunterfunktion können vorkommen.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt sind wichtig, um Probleme frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören jährliche Gesundheitschecks, Augenuntersuchungen und bei Bedarf Röntgenaufnahmen der Gelenke. Als Besitzer solltest du auf Veränderungen im Verhalten deines Barbets achten. Anzeichen für Krankheit oder Schmerzen können sein: verminderter Appetit, Lethargie, vermehrtes Hecheln, Lahmheit, häufiges Lecken bestimmter Körperstellen oder ungewöhnliche Geräusche beim Atmen.

Achte auch auf Veränderungen im Fell, der Haut oder den Augen deines Hundes. Bei Unsicherheiten oder Auffälligkeiten solltest du immer einen Tierarzt konsultieren. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Krankheiten kann die Lebensqualität deines Barbets erheblich verbessern.

Barbet
Pflege und Fellpflege

Der Barbet hat ein dichtes, lockiges Fell, das regelmäßige Pflege benötigt. Du solltest deinen Barbet mindestens zweimal pro Woche gründlich bürsten, um Verfilzungen vorzubeugen. Regelmäßiges Baden alle 6-8 Wochen ist empfehlenswert, wobei du ein mildes Hundeshampoo verwendest. Das Fell sollte alle 6-8 Wochen geschnitten werden, was du mit etwas Übung selbst machen kannst. Professionelles Trimmen ist nicht zwingend erforderlich, kann aber hilfreich sein, besonders für Anfänger.

Ernährungsmäßig profitiert der Barbet von einer ausgewogenen, hochwertigen Hundenahrung. Achte auf eine dem Alter und der Aktivität angepasste Futtermenge, um Übergewicht zu vermeiden. Frisches Wasser sollte immer zur Verfügung stehen.

Zur allgemeinen Pflege gehören regelmäßige Zahnreinigung, Krallenschneiden und Ohrenkontrollen. Die Ohren des Barbet sind anfällig für Infektionen, daher solltest du sie wöchentlich reinigen. Insgesamt ist der Pflegeaufwand moderat, aber konstant. Mit der richtigen Routine wird die Pflege deines Barbet zu einer angenehmen gemeinsamen Zeit.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

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Lebenserwartung und Alterung

Der Barbet hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Wie bei vielen mittelgroßen Hunderassen altert er relativ langsam und bleibt oft bis ins hohe Alter aktiv und verspielt. Ab etwa 7-8 Jahren gilt er als Senior und du kannst erste Anzeichen des Alterns bemerken.

Mit zunehmendem Alter können beim Barbet altersbedingte Erkrankungen wie Arthrose, Hüftgelenksdysplasie oder Augenprobleme auftreten. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Regelmäßige Tierarztbesuche sind daher besonders wichtig, um Probleme frühzeitig zu erkennen.

Um deinem Barbet ein gesundes Altern zu ermöglichen, solltest du auf eine ausgewogene, altersgerechte Ernährung achten. Passe die Futtermenge an, da der Stoffwechsel langsamer wird. Regelmäßige, aber sanfte Bewegung hält deinen Hund fit und beugt Übergewicht vor. Geistige Stimulation durch Spiele und Training ist ebenso wichtig. Achte auf Zahngesundheit und Fellpflege, da ältere Hunde hier oft mehr Unterstützung benötigen. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kann dein Barbet auch im Alter eine hohe Lebensqualität genießen.

Barbet

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Zusammenleben und Alltag

Der Barbet ist ein liebevoller und anpassungsfähiger Begleiter, der sich sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus mit Garten wohlfühlen kann. Allerdings benötigt er viel Bewegung und geistige Auslastung, weshalb ein Garten von Vorteil wäre. In der Wohnung solltest du ihm täglich ausreichend Auslauf und Beschäftigung bieten.

Diese freundliche Rasse kommt in der Regel gut mit Kindern zurecht und eignet sich daher für Familien. Der Barbet ist geduldig und sanftmütig, dennoch solltest du die Interaktionen zwischen Hund und Kleinkindern immer beaufsichtigen. Auch mit anderen Haustieren versteht sich der Barbet meist gut, besonders wenn er früh sozialisiert wurde.

Um die Bindung zwischen dir und deinem Barbet zu stärken, sind gemeinsame Aktivitäten wichtig. Wassersport ist ideal, da die Rasse eine natürliche Affinität zum Wasser hat. Apportierübungen, Schwimmen oder Paddeln machen eurem Barbet besonders viel Spaß. Auch Spaziergänge in der Natur, Agility oder Nasenarbeit sind tolle Möglichkeiten, um eure Beziehung zu festigen.

Der Barbet braucht viel Zuwendung und möchte in den Familienalltag einbezogen werden. Regelmäßiges Bürsten seines gelockten Fells kann zu einer angenehmen Routine werden, die eure Bindung zusätzlich stärkt. Mit der richtigen Mischung aus Aktivität, Zuneigung und konsequenter Erziehung wird dein Barbet zu einem treuen und ausgeglichenen Familienmitglied.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

Barbet
Vor- und Nachteile

Der Barbet ist ein liebenswerter und vielseitiger Begleiter, der sich durch seine Intelligenz und Anhänglichkeit auszeichnet. Als wasserliebender Hund eignet er sich hervorragend für aktive Familien, die gerne in der Natur unterwegs sind. Seine Gelehrigkeit und sein sanftes Wesen machen ihn zu einem idealen Familienhund, der auch gut mit Kindern zurechtkommt. Allerdings bringt die Haltung eines Barbets auch Herausforderungen mit sich. Sein dichtes, lockiges Fell erfordert regelmäßige und intensive Pflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Zudem benötigt dieser energiegeladene Hund viel Bewegung und geistige Auslastung. Ohne ausreichende Beschäftigung kann er unerwünschte Verhaltensweisen entwickeln. Für Menschen mit einem eher ruhigen Lebensstil oder wenig Zeit für ausgedehnte Spaziergänge und Aktivitäten ist der Barbet daher weniger geeignet. Auch in kleinen Stadtwohnungen ohne Zugang zu Gewässern fühlt sich dieser wasserfreudige Hund nicht optimal aufgehoben. Trotz dieser Herausforderungen überwiegen für viele Hundeliebhaber die positiven Eigenschaften des Barbets.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Barbet Welpe?

Ein Barbet Welpe kostet in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Der Preis kann jedoch je nach Züchter, Region und Nachfrage variieren. Bedenke, dass der Kaufpreis nur ein Teil der Gesamtkosten ist. Du solltest auch Ausgaben für Erstausstattung, Futter, Versicherungen und tierärztliche Versorgung einplanen. Achte darauf, nur seriöse Züchter zu wählen, die Wert auf Gesundheit und artgerechte Aufzucht legen. Günstigere Angebote können auf unseriöse Quellen hindeuten. Ein verantwortungsvoller Züchter wird dir alle notwendigen Papiere und Gesundheitsnachweise bereitstellen. Letztendlich ist die Investition in einen gesunden, gut sozialisierten Welpen wichtiger als der reine Preis.


Ist ein Barbet ein guter Anfängerhund?

Der Barbet kann ein guter Anfängerhund sein, wenn Du bereit bist, Zeit und Energie in seine Erziehung und Pflege zu investieren. Diese freundlichen und intelligenten Hunde sind sehr lernwillig und anpassungsfähig. Sie haben ein sanftes Wesen und sind geduldig mit Kindern, was sie zu tollen Familienhunden macht. Allerdings benötigen Barbets viel Bewegung und geistige Auslastung. Ihr dichtes, lockiges Fell erfordert regelmäßige Pflege, was für Anfänger herausfordernd sein kann. Zudem sind sie als Wasserhunde sehr aktiv und brauchen konsequente Erziehung. Wenn Du also einen liebevollen, aktiven Begleiter suchst und bereit bist, dich intensiv mit Hundeerziehung und -pflege zu beschäftigen, kann ein Barbet eine gute Wahl sein.


Wie ausgeprägt ist der Jagdtrieb bei Barbet-Welpen und wie wirkt sich das auf ihre Erziehung aus?

Der Barbet hat als Wasserhund einen ausgeprägten Jagdtrieb, der sich auch schon bei Welpen zeigt. Dieser Instinkt ist Teil ihres natürlichen Verhaltens und kann sich in der Verfolgung von Vögeln, kleinen Tieren oder bewegten Objekten äußern. Bei der Erziehung ist es wichtig, diesen Trieb zu berücksichtigen und positiv zu kanalisieren. Frühzeitige Sozialisierung und konsequentes Training helfen, den Jagdinstinkt kontrollierbar zu machen. Konzentriere dich auf Gehorsamsübungen und biete alternative Beschäftigungen wie Apportieren oder Suchspiele an. So lenkst du den Jagdtrieb in erwünschte Bahnen. Geduld und Ausdauer sind dabei entscheidend, da die Impulskontrolle bei Welpen noch nicht voll entwickelt ist. Mit der richtigen Führung kann der Jagdtrieb des Barbets positiv für gemeinsame Aktivitäten genutzt werden.

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