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Akita Welpen

Der Akita ist ein beeindruckender und majestätischer Hund japanischen Ursprungs, der durch seine Loyalität, Würde und kraftvolle Erscheinung besticht. Mit seinem dichten Fell, den aufrechten Ohren und dem eingerollten Schwanz verkörpert er Stärke und Eleganz zugleich. Diese selbstbewusste und unabhängige Rasse eignet sich besonders für erfahrene Hundehalter und aktive Familien, die einen treuen Begleiter mit starkem Charakter suchen und bereit sind, viel Zeit in Erziehung und Bewegung zu investieren.

Charakter:

Treu, Selbstständig, Mutig, Würdevoll

Umgangssprachlich:

Akita Inu, Japanischer Akita

Größe
Größe (Widerrist):
64 - 71 cm Rüde
58 - 66 cm Hündin
Gewicht
Gewicht:
27 - 59 kg Rüde
25 - 45 kg Hündin
Lebenserwartung
Lebenserwartung:
10 bis 12 Jahre

Der Akita ist ein beeindruckender und loyaler Begleiter, der durch seine majestätische Erscheinung und seinen würdevollen Charakter besticht. Mit seiner ruhigen und selbstsicheren Art kann er ein wunderbarer Familienhund sein, der seinem Besitzer treu ergeben ist. Du solltest jedoch bedenken, dass der Akita eine starke Persönlichkeit hat und eine konsequente Erziehung benötigt – seine Intelligenz und sein unabhängiger Geist machen ihn zu einer Herausforderung für unerfahrene Hundehalter. Wenn du bereit bist, Zeit und Geduld in seine Erziehung zu investieren, wirst du in dem Akita einen treuen und beschützenden Freund fürs Leben finden.

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Akita Puppy

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Herkunft und Geschichte

Der Akita stammt ursprünglich aus der bergigen Akita-Präfektur in Japan. Diese majestätische Rasse wurde vor über 300 Jahren als vielseitiger Jagdhund für die Bärenjagd gezüchtet. Aufgrund ihrer Stärke, Ausdauer und Loyalität wurden Akitas auch als Wach- und Schutzhunde eingesetzt. Im 17. Jahrhundert erlangte die Rasse in Japan einen besonderen Status und wurde zum Symbol für Glück und langes Leben.

Während des Zweiten Weltkriegs ging die Zahl der Akitas stark zurück, da sie für Militärzwecke eingesetzt oder als Nahrungsquelle genutzt wurden. Nach dem Krieg begann die Wiederherstellung der Rasse, wobei sich zwei Linien entwickelten: der japanische Akita Inu und der größere amerikanische Akita.

Die Rasse wurde 1931 in Japan offiziell als Naturdenkmal anerkannt. In den USA erfolgte die Anerkennung durch den American Kennel Club 1972. Heute ist der Akita weltweit als treuer Begleithund geschätzt, hat aber seinen ursprünglichen Schutzinstinkt bewahrt.

Akita (3)
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Charakter und Wesen

Der Akita ist ein beeindruckender Hund mit einem starken, selbstbewussten Charakter. Er zeichnet sich durch seine Loyalität, Würde und ruhige Gelassenheit aus. Gegenüber seiner Familie ist er liebevoll und beschützend, Fremden begegnet er oft mit Zurückhaltung. Diese natürliche Wachsamkeit macht ihn zu einem exzellenten Wachhund.

Akitas sind intelligent und unabhängig, was sie manchmal eigensinnig erscheinen lässt. Sie brauchen einen konsequenten, aber einfühlsamen Besitzer, der ihre Persönlichkeit respektiert. Ihre Erziehung erfordert Geduld und Durchhaltevermögen, da sie nicht immer bereit sind, Befehle blind zu befolgen.

Diese Rasse eignet sich besonders für erfahrene Hundehalter, die einen treuen Begleiter suchen und genug Zeit für Erziehung und Beschäftigung haben. Akitas passen gut in ruhige Haushalte und brauchen regelmäßige körperliche und geistige Auslastung. Sie sind nicht übermäßig verspielt, genießen aber gemeinsame Aktivitäten mit ihrer Familie.

Was den Akita einzigartig macht, ist seine katzenähnliche Sauberkeit und sein fast majestätisches Auftreten. Seine Treue und Anhänglichkeit an seine Familie sind legendär, ebenso wie seine Fähigkeit, geduldig und sanft mit Kindern umzugehen. Bedenke jedoch, dass ihre Größe und Kraft eine gute Sozialisierung und Erziehung unerlässlich machen.

Freundlichkeit

Niedrig

Hoch

Temperament

Ruhig

Lebhaft

Anpassungsfähigkeit

Niedrig

Hoch

Verspieltheit

Niedrig

Hoch

Akita
Erscheinungsbild

Akita PuppyAkita (4)Senior Akita
Als Welpe Pfoten Als Rentner

Akita
Erziehung und Training

Die Erziehung eines Akita-Welpen erfordert viel Zeit, Geduld und Konsequenz. Diese intelligente und selbstständige Rasse braucht eine frühe Sozialisierung und ein konsequentes Training, um zu einem ausgeglichenen Familienhund heranzuwachsen.

Du solltest täglich mehrere kurze Trainingseinheiten von 5-10 Minuten einplanen. Akitas lernen schnell, können aber auch stur sein. Positive Verstärkung und belohnungsbasiertes Training sind besonders effektiv. Harte Methoden oder Bestrafungen können kontraproduktiv sein und das Vertrauensverhältnis belasten.

Lege besonderen Wert auf die Sozialisierung. Gewöhne deinen Akita-Welpen früh an verschiedene Menschen, Tiere und Umgebungen. Dies hilft, das natürliche Misstrauen gegenüber Fremden abzubauen und fördert ein ausgeglichenes Wesen.

Beachte die rassetypischen Eigenschaften: Akitas können dominant und territorial sein. Etabliere dich von Anfang an als ruhiger, aber bestimmter Rudelführer. Trainiere konsequent den Rückruf und arbeite an einer guten Leinenführigkeit.

Aufgrund ihres starken Jagdtriebs ist es wichtig, früh an einer zuverlässigen Impulskontrolle zu arbeiten. Übe das Bleiben und Kommen auf Kommando in verschiedenen Situationen.

Akitas sind intelligent und brauchen geistige Auslastung. Integriere Denksportaufgaben und Suchspiele in den Alltag. Dies verhindert Langeweile und fördert die Bindung zwischen dir und deinem Hund.

Sei dir bewusst, dass die Erziehung eines Akitas eine langfristige Verpflichtung ist. Auch im Erwachsenenalter brauchen sie klare Führung und regelmäßiges Training. Mit der richtigen Erziehung und viel Engagement wirst du jedoch einen loyalen und beeindruckenden Begleiter an deiner Seite haben.

Trainierbarkeit

Schwer

Leicht

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Gesundheit

Als Akita-Besitzer solltest du über einige rassetypische Gesundheitsprobleme Bescheid wissen. Zu den häufigeren Erkrankungen gehören Hüftdysplasie, Schilddrüsenunterfunktion und verschiedene Augenerkrankungen wie die progressive Retinaatrophie. Auch Autoimmunerkrankungen wie Sebaceous Adenitis können auftreten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt, insbesondere Hüft- und Augenscreenings sowie Schilddrüsentests, sind wichtig für die Früherkennung.

Achte auf Veränderungen im Verhalten deines Akitas, die auf Schmerzen oder Krankheit hindeuten können. Dazu gehören verminderter Appetit, Lethargie, übermäßiges Lecken bestimmter Körperstellen, Humpeln oder Schwierigkeiten beim Aufstehen. Auch Veränderungen der Augen, des Fells oder der Haut können Warnsignale sein. Da Akitas oft stoisch sind und Schmerzen nicht deutlich zeigen, ist besondere Aufmerksamkeit gefragt. Bei Unsicherheiten solltest du immer einen Tierarzt konsultieren, der mit den Besonderheiten der Rasse vertraut ist.

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Pflege und Fellpflege

Der Akita hat ein dichtes Doppelfell, das regelmäßige Pflege erfordert. Du solltest ihn mindestens zweimal wöchentlich gründlich bürsten, während des Fellwechsels sogar täglich. Dies hilft, lose Haare zu entfernen und Verfilzungen vorzubeugen. Ein professionelles Trimmen ist in der Regel nicht nötig, aber gelegentliches Baden hält das Fell sauber und gesund.

Ernährungsmäßig benötigt der Akita eine ausgewogene, hochwertige Diät, die seinem Aktivitätslevel und Alter angepasst ist. Achte auf eine proteinreiche Ernährung mit hochwertigen Fleischquellen. Übergewicht kann bei dieser Rasse zu Gelenkproblemen führen, daher ist eine kontrollierte Fütterung wichtig.

Zur allgemeinen Pflege gehören regelmäßige Zahnreinigung, Krallenpflege und Ohrenkontrollen. Der Akita neigt zu empfindlicher Haut, daher solltest du auf Anzeichen von Hautirritationen achten. Insgesamt ist der Pflegeaufwand moderat, aber konsequente Fellpflege ist unerlässlich, um deinen Akita gesund und gepflegt zu halten.

Pflegeaufwand

Niedrig

Hoch

Fellverlust

Gering

Stark

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Lebenserwartung und Alterung

Der Akita hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10 bis 12 Jahren. Wie bei vielen großen Hunderassen altert der Akita relativ schnell und gilt ab etwa 7 Jahren als Senior. Im Alter verlangsamt sich sein Stoffwechsel, und du wirst bemerken, dass dein Akita ruhiger wird und mehr Schlaf benötigt.

Altersbedingte Erkrankungen, die bei Akitas häufiger auftreten, sind Gelenkprobleme wie Arthrose, besonders in Hüfte und Ellbogen. Auch Sehkraft und Gehör können nachlassen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schilddrüsenunterfunktion sind ebenfalls nicht selten.

Um deinem Akita ein gesundes Altern zu ermöglichen, ist regelmäßige tierärztliche Vorsorge wichtig. Passe seine Ernährung an den veränderten Stoffwechsel an und achte auf sein Gewicht. Sanfte, regelmäßige Bewegung hält die Gelenke geschmeidig. Geistige Stimulation durch Spiele und Training hilft, den Alterungsprozess zu verlangsamen. Achte auf Veränderungen im Verhalten oder der Gesundheit deines Akitas und reagiere frühzeitig darauf. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit kannst du deinem treuen Begleiter einen angenehmen Lebensabend bereiten.

Akita (3)

Akita
Zusammenleben und Alltag

Das Zusammenleben mit einem Akita erfordert Engagement und Verständnis für seine besonderen Eigenschaften. Diese imposante Rasse fühlt sich in einem Haus mit Garten am wohlsten, wo sie genügend Platz zum Erkunden und Bewachen hat. In einer Wohnung ist die Haltung möglich, aber herausfordernd – du musst für ausreichend Bewegung und geistige Auslastung sorgen.

Akitas sind in der Regel zurückhaltend gegenüber Fremden und können territorial sein. Mit Kleinkindern sollten sie stets unter Aufsicht sein, da ihre Größe und ihr unabhängiger Charakter zu unbeabsichtigten Zwischenfällen führen könnten. Gegenüber anderen Haustieren, besonders gleichgeschlechtlichen Hunden, können sie dominant auftreten. Eine frühe Sozialisierung ist daher unerlässlich.

Im Alltag zeigen sich Akitas als ruhige und würdevolle Begleiter. Sie sind sehr loyal gegenüber ihrer Familie, brauchen aber auch ihre Eigenständigkeit. Gemeinsame Aktivitäten wie lange Spaziergänge, Wanderungen oder Apportierübungen stärken die Bindung. Auch Obedience-Training oder Mantrailing können den Akita körperlich und geistig fordern.

Bedenke, dass Akitas einen starken Jagdtrieb haben können. Sichere deinen Garten gut und führe den Hund in freier Natur an der Leine. Mit konsequenter Erziehung, viel Geduld und gegenseitigem Respekt wirst du in einem Akita einen treuen und faszinierenden Lebensgefährten finden.

Verträglichkeit mit Kindern

Niedrig

Hoch

Verträglichkeit mit anderen Haustieren

Ruhig

Lebhaft

Eignung für Anfänger

Niedrig

Hoch

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Vor- und Nachteile

Der Akita ist ein beeindruckender und loyaler Begleiter, der sich durch seine Würde und Ruhe auszeichnet. Als treuer Familienhund zeigt er eine besondere Zuneigung zu seinen Menschen und eignet sich gut für erfahrene Hundehalter. Seine Wachsamkeit macht ihn zu einem zuverlässigen Beschützer. Allerdings bringt die Haltung eines Akitas auch Herausforderungen mit sich. Sein starker Charakter und seine Unabhängigkeit erfordern eine konsequente Erziehung und viel Geduld. Die Rasse neigt zudem zu Dominanz gegenüber anderen Hunden, was eine frühe Sozialisierung unerlässlich macht. Aufgrund seines dichten Fells benötigt der Akita regelmäßige Pflege. Für Stadtbewohner oder Familien mit kleinen Kindern ist diese Rasse eher ungeeignet, da sie viel Platz und Auslauf benötigt. Auch Ersthundehalter könnten von der Erziehung eines Akitas überfordert sein. Trotz dieser Herausforderungen kann der Akita für den richtigen Halter ein außergewöhnlicher und treuer Gefährte sein.

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Häufige Fragen

Wie viel kostet ein Akita Welpe?

Ein Akita Welpe von einem seriösen Züchter kostet in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Der Preis kann jedoch je nach Abstammung, Gesundheitszertifikaten und Reputation des Züchters variieren. Bedenke, dass der Kaufpreis nur ein Teil der Gesamtkosten ist. Du solltest auch laufende Ausgaben für Futter, Tierarztbesuche, Versicherungen und Ausstattung einplanen. Sei vorsichtig bei verdächtig günstigen Angeboten, da diese oft auf unseriöse Züchter oder Welpenmühlen hindeuten. Ein verantwortungsvoller Züchter investiert in Gesundheitschecks, artgerechte Aufzucht und Sozialisierung der Welpen. Diese Investition spiegelt sich im Preis wider, zahlt sich aber langfristig durch einen gesunden, ausgeglichenen Hund aus.


Ist ein Akita ein guter Anfängerhund?

Der Akita ist für Anfänger in der Hundehaltung eher nicht geeignet. Diese imposante japanische Rasse ist bekannt für ihren starken Willen und ihre unabhängige Natur, was die Erziehung herausfordernd macht. Akitas brauchen einen erfahrenen Hundehalter, der konsequent, geduldig und respektvoll mit ihnen umgeht. Sie neigen dazu, dominant zu sein und benötigen daher eine klare Führung. Zudem haben sie einen ausgeprägten Jagd- und Beschützerinstinkt, was in manchen Situationen problematisch sein kann. Ihre Größe und Kraft erfordern sichere Handhabung. Trotz ihrer Loyalität und Zuneigung zur Familie sind Akitas keine einfachen Begleithunde. Wenn du ein Anfänger bist, solltest du dich zunächst mit weniger anspruchsvollen Rassen vertraut machen, bevor du die Herausforderung eines Akitas in Betracht ziehst.


Wie gut verträgt sich ein Akita-Welpe mit anderen Haustieren und Kindern?

Akita-Welpen können sich gut mit Kindern und anderen Haustieren vertragen, wenn sie früh und richtig sozialisiert werden. Du solltest deinen Akita-Welpen von Anfang an mit verschiedenen Menschen, Tieren und Situationen vertraut machen. Dabei ist es wichtig, positive Erfahrungen zu schaffen und den Welpen sanft an neue Reize heranzuführen.

Aufgrund ihres starken Jagdtriebs können Akitas manchmal Probleme mit kleineren Haustieren haben. Eine frühe Gewöhnung und konsequente Erziehung sind daher besonders wichtig. Mit Kindern können sie sehr geduldig und liebevoll sein, sollten aber aufgrund ihrer Größe und Kraft immer beaufsichtigt werden.

Bedenke, dass jeder Hund individuell ist. Eine gute Sozialisierung und Erziehung sind der Schlüssel für ein harmonisches Zusammenleben in der Familie.

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